Sommer! Sonne! Surfen?

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Ja, bitte! Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Temperaturen klettern lassen, wird es Zeit sich um Urlaubsplanung und Freizeitaktivitäten Gedanken zu machen.Wer die Routine aus Schwimmen, Badminton und Beachvolleyball leid ist, sollte jetzt Chancen nutzen und Neues ausprobieren. Viele alternative Wassersportarten versprechen kühle Abwechslung und rasante Action.

Foto: Pixabay/Public Domain

Die Qual der Wahl beim Outdoor-Sport

Menschen mit aktivem Lifestyle wissen ihn zu schätzen: den Sommer. Endlich ist die muffige Zeit der Indoor-Fitness vorbei und es gibt wieder Gelegenheit, sich an der frischen Luft auszupowern.

Laufen, Nordic Walking und Radfahren sind die bei weitem beliebtesten Outdoor-Sportarten. Sie halten den Körper langfristig fit und sorgen für eine hervorragende Grundlagenausdauer.

Wer es in sportlicher Hinsicht gern etwas rasanter zugehen lässt und Herausforderungen liebt, ist mit Trendsportarten wie Slacklining, Skate- und Longboarding oder Freeletics gut beraten.

Aber das absolute Sommer-Highlight bildet natürlich die Gruppe der Wassersportarten. Trotz heißer Temperaturen behält man immer einen kühlen Kopf und hat jede Menge Spaß - ein ganzheitliches Muskeltraining erhält man auf diese Weise fast schon nebenbei.

Ein Mann – ein Brett - ein Abenteuer

Unter den Wassersportarten sind diejenigen, bei denen man ein Brett unter den Füßen hat, wahrscheinlich die aufregendsten. Nichts gegen Segler, Kanuten & Co. – aber ein Surfer auf seiner Welle strahlt einfach eine unvergleichbare Coolness aus. Das ist auch kein Wunder, denn Surfer oder Wakeboarder müssen körperlich und geistig extrem fit sein.

Aber keine Sorge: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – vom Surfbrett hingegen schon. Versagen und Lernen sind untrennbar miteinander verbunden und mit qualifizierten Trainern und einer guten Ausrüstung ist es möglich, schon nach kurzer Zeit unglaublich viel Spaß an diesen Sportarten zu haben.

Absolute Neulinge finden hier einen guten Überblick zu Brett-auf-Wasser Sportarten und wie man den richtigen Einstieg findet.

Auf ins Line-up! Oder?

Leider hat man als homosexueller Surfer auch heute noch mit Diskriminierung zu rechnen – und das, obwohl die Surfer-Szene als tolerant und offen bekannt ist.

Foto: Pixabay/Public Domain

Der Dokumentarfilm OUT in the Line-up beweist dies eindrucksvoll (blu berichtete). Er setzt sich kritisch mit der Situation auseinander und beschreibt die spannende Reise zweier Surfer, die es sich zum Ziel gemacht haben Licht in die tabuisierte Zone zu bringen. Einer von ihnen, der Franzose Thomas Castets, gründete im Jahr 2010 die erste schwule Gemeinschaft für Surfer, die Gay Surfers Community. Die weltweit aktive Gemeinschaft ermöglicht es auch Einsteigern einen Weg in den Sport zu finden, der frei von Getuschel und Anfeindungen ist.

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