#Veganuary mit Pulled-Pilz Burger

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Das neue Jahr hat begonnen und mit ihm der Veganuary. Die jährliche Herausforderung einer gleichnamigen, britischen und gemeinnützigen Organisation wurde im Jahr 2014 gestartet und möchte Menschen dazu inspirieren, sich einen ganzen Monat lang vegan, also komplett ohne tierische Produkte, zu ernähren.

Als Fleischersatz werden zerrupfte Pilze verwendet

Interessierte sollen so im ersten Monat des Jahres an eine neue Ernährungsform und somit auch eine andere Art zu Kochen herangeführt werden. Um die vegane Kochvielfalt zu zeigen, sind einfache und leckere Rezepte genau das Richtige. Aus diesem Grund hat sich die Grafschafter Krautfabrik mit der Bloggerin Miss_Gruenkern zusammengetan, um eine geschmacksintensive, rein pflanzliche Alternative zum beliebten Pulled Pork Burger zu entwickeln.

Foto: Ronja Pfuhl von Food’n’Photo by @miss_gruenkern

Als Fleischersatz werden hier zerrupfte Pilze verwendet, die dem Burger eine bissfeste Textur geben. Den rauchigen Geschmack bekommt der Burger durch eine selbstgemachte BBQ Sauce, die durch den Grafschafter Goldsaft eine wunderbar süße Note bekommt. 

Der wöchentliche Essensplan wird geschrieben und ein veganes Abendessen fehlt noch. Da kommt das Pulled-Pilz Burger Rezept von der Grafschafter Krautfabrik in Kooperation mit Miss_Gruenkern  wie gerufen. Es ist das perfekte Essen für jeden Tag der Woche und kann (teilweise) sogar schon im Voraus zubereitet werden.

In diesem Rezept wird dafür Rotkohl verwendet, der durch das Hinzugeben von Grafschafter Goldsaft, Apfelessig und Gewürzen dem Burger eine knackige, frische Komponente verleiht. Gleichzeitig sorgt der Rotkohl für eine leuchtend purpurne Farbe. Nach dem Zubereiten der einzelnen Bestandteile kann der Burger blitzschnell zusammengestellt werden.

Frische Tomaten, rote Zwiebeln und noch eine extra Portion der leckeren BBQ Sauce machen aus den rein pflanzlichen Zutaten ein unglaubliches Abendessen für den Veganuary – und selbstverständlich jeden anderen Monat im Jahr.

Rezept

Pulled-Pilz Burger mit BBQ Sauce by Miss_Gruenkern

Zutaten für 2 Stück

Zutaten:

Für die BBQ Sauce:

10 g Rapsöl

1 rote Zwiebel

2 Zehen Knoblauch

500 g passierte Tomaten

15 g Balsamico Creme

15 g Senf

150 g Grafschafter Goldsaft

15 g Worcestershiresauce (vegan)

8 g Rauchsalz

4 g Paprikapulver (edelsüß)

2 g Pfeffer

2 g Kreuzkümmel

Für den Rotkrautsalat:

450 g Rotkohl (etwa ½ Kohl)

20 g Grafschafter Goldsaft Zuckerrübensirup

25 g Apfelessig

7 g Salz

10 g Rapsöl

3 g Pfeffer

Für das BBQ Pulled-Pilz:

300 g Kräuterseitlinge (oder Austernpilze)

100 g BBQ Sauce

10 g Rapsöl

Für die Burger:

2 Burgerbrötchen (dunkel)

100 g Rotkrautsalat

Blattspinat (frisch)

1 Fleischtomate

1 rote Zwiebel (klein)

50 g BBQ Sauce

20 g Aioli (vegan)

Zubereitung:

In Kooperation mit Ronja Pfuhl von Food’n’Photo by @miss_gruenkern

Für die BBQ Sauce:

Zwiebel und Knoblauch abziehen und in feine Würfel schneiden. Beides mit dem Rapsöl wenige Minuten andünsten. Mit den passierten Tomaten ablöschen. Die restlichen Zutaten hinzufügen. Einmal aufkochen und 30 Minuten bei mittlerer Hitze einköcheln. Die BBQ Sauce anschließend in ein sauberes, heiß ausgespültes Glas füllen und abkühlen lassen.

Für den Rotkrautsalat:

Den Rotkohl in sehr dünne Streifen schneiden und diese in eine Schüssel geben. Goldsaft, Salz und Essig hinzufügen und 5 Minuten mit den Händen durchkneten. Zwei Stunden oder besser über Nacht durchziehen lassen. Anschließend mit Öl, Pfeffer und ggf. noch etwas Salz abschmecken.

Für das " BBQ Pulled-Pilz":

Die Kräuterseitlinge mit einer Gabel zerrupfen. Die BBQ Sauce mit dem Öl verrühren und das Pulled-Pilz gründlich damit marinieren. 30 Minuten ziehen lassen. Die marinierten Pilze in einer heißen Pfanne etwa 15 Minuten scharf anbraten. Mehr Öl hinzufügen, falls die Pilze anfangen sollten anzubrennen.

Für die veganen Burger:

Die Burger Brötchen aufschneiden und die Innenseiten in einer Pfanne anrösten. Mit den Zutaten belegen und noch heiß genießen.

BBQ Sauce ergibt ca. 450 g und hält sich in einem Schraubglas ca. 1 Woche im Kühlschrank.

Foto: Ronja Pfuhl von Food’n’Photo by @miss_gruenkern


Weitere Informationen zu Grafschafter gibt es unter www.grafschafter.de/rezepte.

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