Online-Seminar „Queere Perspektiven im Sozial- und Gesundheitsbereich“

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Foto: Frankfurt University of Applied Sciences

Seit 2009 bereichert die Hochschule am Nibelungenplatz den Gedenktag mit künstlerischen und wissenschaftlichen Beiträgen, die allen Interessent*innen offenstehen und einen niedrigschwelligen Einblick in queere Lebenswelten bieten.

Die beiden Online-Veranstaltungen möchten mit Vorträgen praxisnaher Referent*innen und offenen Diskussionsrunden zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung einladen – aber auf den Blick schärfen für die strukturellen Probleme queerer Sichtbarkeit und Akzeptanz im Sozial- und Gesundheitssektor.

Organisiert wird das Seminar von UAS-Studierenden der Sozialen Arbeit in Kooperation mit der hochschulinternen Stabstelle Diversity. Die Teilnahme an den Zoom-Konferenzen ist kostenfrei, die Zugangsdaten werden rechtzeitig nach vorheriger Anmeldung (über diese Links zum 24.6. und 25.6.) versandt.


Zwei Vorträge stehen am Donnerstag, 24. Juni, von 19 bis 21:45 Uhr unter dem Motto „Einführung in sexuelle Vielfalt und Geschlechtsidentitäten, Heteronormativität in Beratung und Therapie“ auf dem Programm: „Wir behandeln alle gleich! Zugang zum Gesundheitssystem für LSBTIQ* Personen“, von Maike Erdt (Systemische Beraterin, tätig im LIBS e.V., der Lesben-Informations-und-Beratungsstelle Frankfurt ), gefolgt von „Trans*identität: Der Begriff, die Menschen, die Geschichte“ von Prof. Dr. Livia Prüll (Ärtin, Historikerin und Sprecherin des Kompetenzzentrums Transidentität und Diversität Frankfurt am Main und Mittelhessen).


Weiter geht’s am Freitag, 25. Juni, von 18 bis 22 Uhr mit drei Beiträgen zum Thema „Hürden für LSBT*IQ im Gesundheitsbereich": Dem Vortrag „Queere Gesundheit – (Un)Sichtbarkeiten im medizinischen Alltag erkennen“ von Melissa Depping (Pädagogin und Sozialwissenschaftlerin, u.a. tätig für Lesbisch* in Niedersachsen LiN und das Queere Netzwerk Niedersachsen QNN) folgt die Projektvorstellung „Rainbow Refugees - Queere Flüchtlingsarbeit in Darmstadt“ von Stefan Kräh ( Soziologe, tätig in der LSBT*IQ-Koordinierungsstelle Wiesbaden und Mitbegründer von vielbut e.V.) sowie zum Abschluss „Nicht-Binär und Intersektional“ der non-binären Künstler*in, Aktivist*in und politischen Bildungstrainer*in Sherin Striewe.

24. und 25.6., Teilnahme kostenlos, weitere Informationen und Anmeldung zu den Zoom-Meetings auf www.frankfurt-university.de

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