Die letzten Tage vor dem Schweigen

by

Foto: M. Rädel

Er war einer DER Denker des 20. Jahrhunderts, der österreichische Philosoph Ludwig Wittgenstein (1889 – 1951). Und er inspirierte den Autoren Markus Seidel zu seinem neuen Roman „Ludwig Wittgenstein: Die letzten Tage vor dem Schweigen“.

Das Buch setzt sich mit der Homosexualität des Philosophen von Weltrang, des neurotischen Eigenbrötlers auseinander. Ein Denker, der in einer Zeit harter Regeln und strenger Moral aufwuchs, der sich zeitlebens mit der Logik (in) der Sprache beschäftigte und damit weltberühmt wurde.

Der Roman von Markus Seidel erzählt von den letzten Monaten seines Lebens im Haus seines Arztes Dr. Edward Bevan in Cambridge und von Raymond, dem 17-jährigen Teenager aus der Nachbarschaft, der in den letzten Tagen zu Wittgensteins Begleiter wird. Zusammen mit ihm lässt der Philosoph seine Vergangenheit Revue passieren, bevor er für immer schweigen wird.

Angesprochen auf den Roman verrät der Verleger Dr. Alexander Schug: „Er hat eine faszinierende Geschichte aufgegriffen: die eines weltberühmten Philosophen, der mit nur zwei Büchern die gesamte Philosophiewelt zweimal auf den Kopf gestellt hat. Doch Markus Seidel holt Wittgenstein aus zu entfernter Flughöhe in Sichtweite. Wittgenstein formt er für uns als Menschen, mit dem wir 186 Seiten lang in Augenkontakt bleiben“. Große Buchkunst.  www.omnino-verlag.de

Back to topbutton