Elias liebt einen Märchenprinzen

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Gleichgeschlechtliche Liebe kommt in den allermeisten Geschichten nicht, kaum oder nur am Rand vor. Schön, dass es Bücher wie diese gibt: „ELIAS UND DIE MÄRCHENREVOLUTION“ und „ELIAS UND DIE KONFERENZ DER GEFÜHLE“.

Beide Bücher stammen aus der Feder des in Bayern geborenen Wahl-Wieners Harald Buresch, der als Musical-Darsteller tätig war und jetzt hinter den Bühnenkulissen in der Kinder- und Jugendpädagogik wirkt. Und eben als Buchautor in diesen belastenden Zeiten von Krisen-, Pandemie- und Internet-Hass-News ganz wunderbar ablenkt.

„ELIAS, ein moderner Held in Märchengeschichten, die Klein und Groß gleichermaßen begeistert. Nicht zuletzt die Liebesgeschichte zwischen ELIAS und dem Märchenprinzen sowie viel Humor machen die ELIAS-Bücher zu etwas ganz Besonderem“, verrät uns der Autor via E-Mail.

„Die altbekannten Märchen von Rotkäppchen bis Aschenputtel haben ausgedient: Kinder von heute interessieren sich nicht mehr für sie. Es herrscht Welt-Märchen-Krise! Elias gibt ihnen neue Botschaften und verhilft den märchenhaften Held*innen zu einem modernen und zeitgemäßen Neuanfang“, so der Wiener Queer.

In seinen Büchern treffen wir auch alte Bekannte, doch Queerness scheint in dieser Märchenwelt keine neue Erscheinung: „Selbst Rotkäppchens ** Großmutter hat darüber die ein oder andere Story parat“, so Harald Buresch.

www.maerchenheld.com

** Es gibt viel ältere Versionen als die der Gebrüder Grimm. Nicht in allen hilft ein Jäger, mitunter befreit sich Rotkäppchen selbst. Immer schwingt aber mit, dass sich Mädchen nicht auf fremde Männer einlassen, „nicht vom Weg abkommen“ sollen.

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