Schwuler Opernführer

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Das Klischee besagt: Schwule lieben Opern. Starke Frauen mit starken Stimmen und starken Knochen.

Doch warum gibt es dann noch keinen schwulen Opernführer? Das soll sich jetzt ändern ...

„Schwule Männer haben eine ganz besondere Beziehung zur Oper. Für dieses Stammpublikum des Musiktheaterbetriebs soll es nun endlich ein eigenes Lexikon geben – mit Artikeln zu rund 100 Komponisten und mehr als 150 Werken des Repertoires, in denen die schwulen Aspekte detailliert dargestellt werden“, verrät Jim Baker.

„Aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln wird in Casta Diva ergründet, was es im Opernrepertoire und im Leben von Opernkomponisten an manifest Schwulem, latent Homoerotischem, Transigem, Campigem und Queerem zu entdecken gibt: Opern, die von schwulen Komponisten oder schwulen Librettisten geschaffen wurden; Opern, die eine schwule Geschichte erzählen oder in denen schwule Figuren auftauchen; Opern, in denen sich Männer als Frauen verkleiden, in die sich dann Männer verlieben (und umgekehrt); Opern, in denen Frauenpartien von Männern gesungen werden (ebenfalls: und umgekehrt) … oder einfach nur Opern, die schwule Fans zur Identifikation mit Lieben und Leiden ihrer Heldin oder ihres Helden einladen.“

Damit das Buch produziert werden kann, braucht man Geld. Viel Geld. Und jetzt kommt das Thema Crowdfunding ins Spiel. Hier kannst du das Projekt fördern:

www.startnext.com/casta-diva



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