„Singender Weltraumroboter. Galaktischer Pierrot.“ – Klaus Nomi

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Foto: Freepik / @lucabravo

Seine Kunst inspiriert bis heute – weltweit. Der legendäre Performance-Künstler und Sänger Klaus Nomi war ein guter Freund von David Bowie und Joey Arias. Und eines der ersten prominenten AIDS-Opfer. Mitte März erscheint ein Buch, das an ihn erinnert, „Klaus Nomi – Stimme im Orbit“ von Monika Hempel.

Beschrieben wurde und wird der einflussreiche Queer als „Hybridwesen aus Mensch, Maschine und Marsianer“. Klaus Nomi (bürgerlicher Name: Klaus Sperber), geboren am 24. Januar 1944 in Immenstadt im Allgäu, gestorben am 6. August 1983 in New York, war einer DER Künstler der queeren Performance-, Musik- und Drag-Welt. Schriftlich verrät der herausgebende Verlag über den Künstler:

„Trotz eines schmalen Œuvres von zwei zu Lebzeiten veröffentlichten Alben, ist Nomis Einfluss vierzig Jahre nach seinem frühen AIDS-Tod nicht nur in der Musikwelt, sondern in sämtlichen Kunstsparten präsent. Das Ding vom anderen Stern. Um das Phänomen Klaus Nomi in Worte zu fassen, stilisieren die Medien ihn mit Vorliebe zum Außerirdischen. Tatsächlich lässt sich der Künstler weder in Gender- noch in Genrekategorien einordnen {…}.“

Das Buch erscheint am 14. März und bringt dir dieses Phänomen näher. Ein Buch, in dem viel Recherche steckt, die Autorin „sprach mit Freunden und Weggefährten, durchforstete Archive sowie Nomis persönlichen Nachlass“. Spannend! www.verlag-reiffer.de

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