Im Dezember: AND JUST LIKE THAT...

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Foto: Sky

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Seit Ende der 1990er war die US-Serie „Sex and the City“ ein Muss für Frauen und Queers, wenn man sich auch zum Teil über die klischeehafte Darstellung der (queeren) Charaktere ärgern konnte. Trotzdem waren die Serie und die beiden Kinofilme extrem lustig und sorgten auch für den ein oder anderen Denkanstoß. Im Dezember startet die auf der Original-TV-Serie und dem Buch basierenden Nachfolgeserie „And Just Like That...“auf Sky.

Die in der oberen Mittelschicht New Yorks angesiedelte Glamour-Soap ließ uns teilhaben am geselligen Leben einer Frauenclique und ihren Liebschaften. Lange bevor es Social Media gab, wurde hier kommentiert, polarisiert und gelacht, vor allem Schauspielerin Sarah Jessica Parker wurde in Sachen Mode zur Influencerin, die auch als Social Media dann den Ton angab, bestens mithalten konnte.

Waren die vier Freundinnen (Lifestyle- und Modefachfrau Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker), Heimchen Charlotte York (Kristin Davis), Vamp Samantha Jones (Kim Cattrall) und Anwältin Miranda Hobbes (Cynthia Nixon)) zu Beginn der Serie in den 30ern, Samantha schon damals wesentlich älter, so können wir uns jetzt auf Damen, die auf die 60 zugehen, freuen. Ein wichtiger und sicherlich unterhaltsamer Kontrapunkt zum überall herrschenden Jugendwahn. Nicht mehr dabei sein wird allerdings Kim Cattrall, die vor allem in den letzten Jahren ihre Abneigung gegenüber Sarah Jessica Parker betonte.

In „Sex and the City“ ging es eigentlich immer um die Suche nach der wahren Liebe in der hektischen und so extrem hippen Großstadt. Darum, den einen Mann zu finden, für intensive Stunden oder für immer. Aufs Amüsanteste unterbrochen wurde dieser bei aller etwaigen Melancholie immer lebensfroh umgesetzte „Rote Faden“ durch Episoden und Szenen, die mal ironisch, mal traurig das Leben in seiner manchmal abstrusen Art abbildeten. Im Dezember geht die Soap de luxe als „And Just Like That...“ weiter. www.sky.de/serien/and-just-like-that


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