#FILMFESTIVAL: Schwul, so schwul in Freiburg

by

Foto: M. Rädel

Berlinale-TEDDY-Mastermind Wieland Speck, Schauspieler Dieter Rita Scholl oder auch Maler Max Diel, sie alle stammen aus Freiburg. Und diese schöne queere Stadt am Schwarzwald zelebriert anlässlich der 35. Schwulen Filmwoche (SFF) auch wieder schwule Kultur. Das Plakat zum 2019er-Filmreigen im Kino Kandelhof stammt von Rinaldo Hopf – ebenfalls gebürtiger Freiburger!


Zur Geschichte:

Das Festival zeigt seit 1985 „schwule Filme aus der ganzen Welt. Fremdsprachige Filme werden üblicherweise in der Originalfassung mit deutschen, seltener mit englischen Untertiteln vorgeführt. Einzelne Filme laufen in deutscher Synchronfassung“, verrät das Team. „Ins Leben gerufen wurde die SFF 1985 von der damaligen Vorgängerin der Rosa Hilfe Freiburg e.V.. Ziel der Aktionsgruppe Rosa Telefon war es, schwulen Filmen zu einem Publikum zu verhelfen, die Mitte der 1980er in klassischen Kinos kaum eine Chance hatten. 1984 war bereits eine entsprechende Veranstaltung in Würzburg auf den Weg gebracht worden, die heute nicht mehr besteht. Das erste schwule Filmfest der Welt fand bereits 1977 in San Francisco statt. 1996 wurde für den Akademischen Filmclub an der Universität Freiburg e.V. eine „LesBiSchwule“ Filmreihe zusammengestellt. 1997 wurde die Schwule Filmwoche Freiburg in einen eingetragenen Verein überführt.“

Damals wie heute wichtig. Und Hand aufs Herz: Filme machen gemeinsam genossen mehr Spaß – und eine schwule Filmwoche ist zudem schwule Sichtbarkeit mit Spaßgarantie.

1. – 8. Mai, 35. Schwule Filmwoche Freiburg, Freiburg, wikipedia.org/Schwule_Filmwoche_Freiburg


Foto: M. Rädel

Fun Fact: Ein Teil des Teams der Schwulen Filmwoche ist gerade in Berlin und sichtet wohl Filme auf der Berlinale für das Filmfestival. „Lasst Euch überraschen ...“ postete man heute auf Facebook. Okay, tun wir!

www.facebook.com/schwule.filmwoche.freiburg


Back to topbutton