„Tribute von Panem“ – Clemens Schick ist dabei

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Bild: LEONINE Studios

Foto: Cover der „Männer“, 09/2014

Und noch ein queerer Mann, der in der Filmbranche (international) abräumt: Clemens Schick. Am 16. November soll „DIE TRIBUTE VON PANEM – THE BALLAD OF SONGBIRDS & SNAKES“ in den Kinos anlaufen.

Schriftlich verrät uns das Filmstudio LEONINE Studios: „Basierend auf der Bestseller-Reihe von Suzanne Collins begeisterten die ,Die Tribute von Panem‘-Kinofilme weltweit Millionen Fans. Nun erzählt DIE TRIBUTE VON PANEM – THE BALLAD OF SONGBIRDS & SNAKES die Vorgeschichte der Welt von Panem und den Anfang der gefürchteten Hungerspiele.“ Es wird also ein Prequel. Und ein durchaus spannendes Werk! „Im Mittelpunkt der Geschichte steht der junge Coriolanus (Tom Blyth), lange bevor er zum Präsidenten von Panem werden sollte. Er ist die letzte Hoffnung für seine einst stolze Familie Snow, die in Ungnade gefallen ist. Als er zum Mentor von Lucy (Rachel Zegler), einem Mädchen aus dem verarmten Distrikt 12, erwählt wird, sieht er die Chance, sein Schicksal zu ändern … “

Die Darsteller*innen-Riege ist großartig, so sind unter anderem Tom Blyth („Benediction“), Rachel Zegler („West Side Story“), Hunter Schafer („Euphoria“), Jason Schwartzman („The French Dispatch“), Peter Dinklage („Game of Thrones“), Viola Davis („The Woman King“) sowie die deutschen Schauspielerinnen und Schauspieler Dimitri Abold („Beckenrand Sheriff“), Luna Kuse („Himbeeren mit Senf“), Irene Böhm („Babylon Berlin“), Athena Strates („The Good Liar – Das alte Böse“) und eben Clemens Schick („Andor“) zu sehen. 

Über Clemens Schick: Der 2006 mit seiner Rolle im James-Bond-Film „Casino Royale“ weltbekannt gewordene queere Schauspieler aus Baden-Württemberg wurde am 15.2.1972 in Tübingen geboren. Über seine Sexualität verriet der „Das Boot“-Star beim medialen Coming-out 2014 (siehe Männer*-Cover oben rechts): „Für mich persönlich ist ein Label nicht wichtig. Mich interessiert das Label schwul' oder heterosexuell' nicht, ich brauche das nicht. Ich verliebe mich in Männer wie in Frauen, bin aber eben mit Männern zusammen“. Bereits 2001 wurde er homoerotisch von Nan Goldin inszeniert, Kunstliebhaber*innen waren also nicht überrascht. Mehr Features dieser Art auf www.instagram.com/blu_germany.

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