FOTOGRAFIE - IN URSPRÜNGLICHER FARBIGKEIT

Frida Kahlo beim Entenfüttern oder eine sinnende Virginia Woolf, für Kulturinteressierte ein Augenschmaus – erstmals in Farbe zu genießen.

Die 1908 geborene und vor 14 Jahren verstorbene Künstlerin Gisèle Freund gehört zu den berühmtesten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Sie selbst wollte sich jedoch als Fotoreporterin verstanden wissen. Die Ausstellung „Gisèle Freund. Fotografische Szenen und Porträts“ macht das Entstehen ihrer Aufnahmen für den Betrachter szenisch sichtbar. Das Besondere dabei ist, dass die 280 Schwarz-Weiß- und Farbfotografien – viele bisher nicht ausgestellt – mit den heutigen technischen Möglichkeiten digital bearbeitet wurden, sodass die Bilder in ihrer ursprünglichen Farbigkeit neu zu sehen sind. •rä

22.5 – 3.8., GISÈLE FREUND: FOTOGRAFISCHE SZENEN UND PORTRÄTS, AKADEMIE DER KÜNSTE, HANSEATENWEG 10, BERLIN, DI – SO 11 –19 UHR, DIENSTAGS VON 15 BIS 19 UHR EINTRITT FREI

Gisèle Freund: Frida Kahlo, Mexiko-Stadt, 1949, Gisèle Freund/IMEC/Fonds MCC

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