Kunst im Kontext von Bauhaus

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Von November 2018 bis Ende 2019 sind vier Ausstellungen unter dem Titel „111/99. Fragen zur Gestaltungssprache der Moderne“ in Berlin zu sehen.

Bauhaus, ein Wort, eine Design-Legende. Los ging es 1907 mit der Gründung der Reformbewegung Deutscher Werkbund, aus der dann 1919 die stilbildenden Kunstschule Bauhaus, gegründet von Walter Gropius in Weimar, hervorging. 2018 wird der Deutsche Werkbund also 111 und das Bauhaus 99 Jahre alt – gute Gründe für erinnernde Ausstellungen!

Vom 23.11. bis 18.2.2019 nimmt sich das Werkbundarchiv – Museum der Dinge im Rahmen der Ausstellungsreihe „111/99. Fragen zur Gestaltungssprache der Moderne“ dieser Kunst- und Designbewegung  an. Den Auftakt macht die Ausstellung „Reklamekunst statt Kunstgewerbe?“, es folgen „Einzelstück oder Massenware?“, „Dekor als Übergriff?“ und „Dominanz oder Form?“.

„Anhand der typografischen Drucksachen eines Lucian Bernhard, Julius Gipkens, Fritz Helmuth Ehmcke, Julius Klinger oder Peter Behrens wird der Übergang zu einer sachlichen Gestaltung nachvollziehbar“, verrät die Pressestelle des Museums. Ausgestellt werden Keramik und Glas sowie Stein-, Holz- und Lederarbeiten, Gebrauchsgrafiken, Tapeten, Bodenbeläge, Textilkunst, Glasmalerei, Metallarbeiten, moderne Baukunst, mustergültige Lehrmittel und Flechtarbeiten. Eine umfassende, wertvolle und wichtige Ausstellungsreihe.

23.11.2018 – 18.2.2019, 111/99. Fragen zur Gestaltungssprache der Moderne, Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Do bis Mo, 12 – 19 Uhr, Oranienstraße 25, www.museumderdinge.de

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