Philipp Plein: „Bin nicht homophob!“

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Foto: Facebook/PHILIPP.PLEIN

Der Ende der 1970er in München geborene Modedesigner ist ein Weltstar, regelmäßig im TV zu sehen und eigentlich überall beliebt. Ausgerechnet er wird nun mit Vorwürfen der Homophobie konfrontiert. Und nicht nur das.

Sein ehemaliger Mitarbeiter Amro Alsoleibis wirft dem Designer zudem vor, ihn entlassen zu haben, als er erfuhr, dass Alsoleibis HIV-positiv sei. Philipp Plein weist diese Vorwürfe entschieden zurück, einzig und alleine die Arbeitsleistung Alsoleibis' sei entscheidend gewesen.

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Auf Social Media versucht der (übrigens heterosexuelle) Modedesigner auf sein Wirken für eine bessere Gesellschaft hinzuweisen: „Ich habe die erste ALL BLACK CASTING FASHIONSHOW und Kampagne gemacht, die von @francescocarrozzini während der MILAN FASHION WEEK 2014 vor langer Zeit fotografiert wurde, bevor Black Lives Matter ✊🏿 losging, und ich habe 2013 zudem eine globale Kampagne veröffentlicht, bei der sich das transsexuelle Model LEA T und zwei männliche Models gegenseitig küssen!“ 

Über Philipp Plein

Der 1978 Geborene besuchte am Bodensee das Internat Schule Schloss Salem, 1998 gründete der erst als Möbeldesigner Tätige das Unternehmen International AG in München, mittlerweile ist der Firmensitz in der Schweiz. 2004 präsentierte Philipp Plein seine erste Modekollektion, 2007 gewann er den GQ Award „National Brand of the Year“, 2008 war Plein Teil von „Germany's Next Topmodel“. Bis heute ist er einer der erfolgreichsten Designer.

www.plein.com


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