HousElektro đ Amanda Lepore & Dubesque
Die Geschichte geht so: Einst traf ein Producer aus Ăsterreich auf dem âLife Ballâ auf die New Yorker Nachtleben-Ikone Amanda Lepore. Und es kommt zur Zusammenarbeit.
So verrĂ€t Dubesque auf YouTube, dass er damals gebeten wurde, eine EP fĂŒr ihre Memoiren âDoll Partsâ zu produzieren. Musik fĂŒr eine Legende! Eine Ikone, die schon durch ihre bloĂe Anwesenheit provozieren kann, eine Diva ĂŒber die schon Weltstar David LaChapelle sagte:
âAmanda hat kein Interesse daran, ein MĂ€dchen zu sein, sie möchte eine Zeichnung eines MĂ€dchens sein, ein Cartoon wie Jessica Rabbit.â
Das kann einschĂŒchtern, tat es aber nicht. Die KĂŒnstler_innen verstanden sich und das Ergebnis begeisterte. Man blieb danach in Kontakt, doch die Jahre vergingen, und Dubesque aus Wien hatte immer noch Lust, es erneut zu tun. Anders.
Dies fĂŒhrte zu einer Zusammenarbeit mit dem Label Peace Bisquit aus Brooklyn, Amanda Lepore und dem Elektro-Pop-Singer / Songwriter Ayer, aus der schlieĂlich das Lied âQueenâ hervorging. Ein Elektro-Kracher, auf dem die wohl berĂŒhmteste Transsexuelle der Welt zu hören ist.
âIch mache die Regeln, denn ich bin die Königinâ, der Text des Lieds, das beginnt wie ein Country-Hitchen, passt zu den schnell einsetzenden trockenen Beats der housigen Elektro-Produktion, die an Peter Rauhofer / Club 69 erinnert.
đ Mein Anspieltipp ist der Club Mix, ein dicker und langer BeatspaĂ, der auch zu Hause funktioniert. Und Textpassagen wie âMein Parfum ist Ă€lter als du ... Ich war schon eine Queen, bevor du geboren wurdest!â machen ohnehin Freude. Jetzt fehlt nur noch ein richtiges Video ...
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