#JAZZ: Chrissie Hynde „Valve Bone Woe“

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Foto: BMG

Man glaubt es kaum, aber die legendäre Chrissie Hynde hatte in Deutschland bisher nur drei Hits in den Charts: „I Got You Babe“ 1985, „Breakfast in Bed“ 1988 und „Love Can Build a Bridge“ 1995 zusammen mit Cher.

Und mit ihrer Band The Pretenders noch drei weitere: „Don’t Get Me Wrong“, „I’ll Stand by You“ und „Human“. Das sollte sich endlich ändern! Ihr neues Album „Valve Bone Woe“ zum Beispiel hat durchaus einige Lieder, die das Zeug zum Charterfolg haben.

Obwohl, oder gerade weil, sie so aus der Zeit fallen! Jazz statt Dance und Hip-Hop-Pop. Unsere Anspieltipps sind „Caroline, No“, „You Don't Know What Love Is“ und „How Glad I Am“.

„Eine echte Sensation! Ich bin total von den Socken von der Vollkommenheit und der Reife dieser Arbeit; fast klingt es, als hätten sie ihr ganzes Leben nichts anderes, als diese Musik gespielt. Die Produktion ist unglaublich – ich habe mir nicht vorstellen können, dass sich der dicke und schmutzige Sound einer ganzen Bigband so glänzend mit einer digitalen Arbeitsweise verbinden lässt. Eine wirklich verblüffende Arbeit.“  Brian Eno  

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