David Dorad: „Wenn ein Murmeltier Cola und Mentos …“

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Foto: Carolin Saage

An manchen Tagen, wenn die Kolleg*innen toxisch wirbeln, die Mitinsass*innen in der Straßenbahn virulent maskenlos husten und quatschen, wenn einmal mehr die Stadt nervt, stresst und runterzieht, dann braucht #mensch Musik, die den Kopf frei macht.

Geschmäcker sind bekanntlich so unterschiedlich wie die Menschen selbst, ABER vielen hilft elektronische Musik abseits des Mainstreams, um abzuschalten. Und solche Musik ist auf der „Murmel EP“ von David Dorad zu finden.

Auf ihr widmet sich der Berliner Avantgarde-Underground-Klub-Stern dem Murmeltier. Er beleuchtet mithilfe der Musik Fragen wie: „Können Murmeltiere Zeichensprache?“, „Planen Murmeltiere ihr Leben nach europäischen Sternzeichen oder nach Chinesischen?“, „Brauchen Murmeltiere einen speziellen Reisepass, schließlich fehlt ihnen ja der Daumen um zu blättern?“, „Was passiert, wenn ein Murmeltier Cola und Mentos gleichzeitig futtert?“

Hier treffen 1980er-geküsste Elektro-Beats auf je nach Laune melancholische oder divenhaft wahrzunehmende Pianoklänge, es grüßt nicht nur, dieses Murmeltier, es macht glücklich. Und es ziert gar kunstvoll das Cover dieser EP, an der unter anderem auch Roman Flügel, Sascha Cawa sowie Mira & Christopher Schwarzwälder mitmischten. Veröffentlicht wird die EP am 2. Dezember.

www.soundcloud.com/david-dorad, www.facebook.com/D.Dorad/, www.beatport.com/artist/david-dorad/247998, www.instagram.com/daviddorad

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