Fritz Kalkbrenner macht Mut

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Foto: B. Wolf

Seine Tour zum neuen Album wurde zwar wegen #Corona verschoben, freuen kann man sich aber trotzdem. Denn der 1981 geborene Berliner hat Großes abgeliefert.

Das vor wenigen Tagen erschienene Album „True Colours“ ist ein stimmungsaufhellendes Vocal-House-Album, wie geschaffen, um den (geschlossenen) Klub nach Hause zu holen. Lebensfreude trotz aller Melancholie, die seine Musik immer umarmt.

Fritz Kalkbrenners sanfte Soulstimme ist bei fast jeder dieser hervorragenden Kompositionen zu hören, es geht um Zusammenhalt, Tanz und auch – hach – den Sommer. Unsere Anspieltipps sind „Daylight Is Falling“, „Good Things“ sowie „About Face“ und der Szenehit „Kings & Queens“.


Foto: Camille Blake

„Gerade in Zeiten von Spotify sagen viele: ‚Die Aufmerksamkeitsspanne hat nachgelassen, die Songs müssen kürzer werden‘. Aber ich bin da Optimist und sehe stets die positiven Seiten: Täglich entdecken Leute auf solchen Plattformen Musik, zu der sie ohne diese weite Bandbreite des Angebots vielleicht nie gekommen wären“, so der Bruder von Paul Kalkbrenner über Sachzwänge in der Musik. „Ich bin nicht so ein Konkurrenz-Gucker. Ich hör mir die Sachen gerne an, ich freu mich dann als Konsument. Aber zu denken, man müsste in deren Fahrwasser irgendwas machen, das ist der eigenen Formsprache nicht zuträglich.“ www.fritzkalkbrenner.com


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