SCYNTHYST: (Schwule) Liebe im All

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Foto: Maximilian Georg Liebscher

„Venus“, das ist großartiger Dance-Pop aus Leipzig. Bittersüße Melancholie zum Elektro-Beat, der etwas an Alan Walker erinnert. Jedoch ohne den Norweger zu kopieren!

Produziert hat der queere Musiker SCYNTHYST, gesungen hat „Venus“ ganz wunderbar die Dresdner Sängerin Leo Gärtner. Das Lied ist ein Vorbote aus dem kommenden Album „Astronaut“ des Producers aus Sachsen, das „die Wunder der Liebe in kosmischem Rahmen erkundet“.

Und auch „Venus“ handelt vom schönsten aller Gefühle, es erzähle „die Geschichte einer Liebe, die trotz aller Bemühungen dem Untergang geweiht“ sei, so der „Cinematic-Pop-Visionär“. Das Lied thematisiere „seine persönlichen Kämpfe, Fehler und Einsamkeit“. Ernste Themen, die jede*r schon einmal im Leben hatte. Trotzdem ist es Musik, die verträumt Mut macht, jeden Tag eine Chance zu geben. Ist „Venus“ ein Liebeskummerlied? Ja. Aber kein Song, der NUR runterzieht. Mit einem Tränchen im Auge kann man dem Kummer tanzend entkommen. Da endet die Geschichte aber nicht, denn: „Bleibt gespannt auf weitere kosmische Abenteuer, denn die Planeten halten noch viele musikalische Geheimnisse für euch bereit“, so der Musiker auf Social Media. Yo, gerne. 


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