Diese Möwe ist ein Housevogel

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Los ging es 2013, es war kalt und man machte etwas Musik, um den Sommer wieder zurückzuholen. Nicht ungewöhnlich für die zwei Kreativen, denn Mel & Clemens waren schon als Indie-Musiker in derselben Band. Mel, tätowiert und vorlaut, und Clemens, der Herzensbrecher, wurden also MÖWE. Wir sprachen mit Mel.

WIE WÜRDET IHR DEN TYPISCHEN MÖWE-STIL BESCHREIBEN?

Happy Sound: Deep House gepaart mit EDM-Komponenten, die für den richtigen Druck sorgen. Deep House ist ein cooles Genre, aber teilweise fehlt der gewisse Druck dahinter ...

WAS IST DENN DEINE BEVORZUGTE BPM-ZAHL?

Wir bewegen uns am liebsten zwischen 120 und 125 bpm! (lacht)

FÜHLT IHR EUCH IN DER DEEP-HOUSE-ECKE WOHL?

Ja. Wobei, ich mag es eigentlich generell nicht, wenn Musik in eine bestimme Ecke gestellt wird. MÖWE-Sound ist MÖWE-Sound. Aber wenn ich die Musik beschreiben muss, dann passt diese Schublade ganz gut.

WIE HOUSIG IST DENN WIEN?

In Wien werden die Feste gefeiert, wie sie fallen. Es tut sich einiges in der Szene, vor allem im Sommer poppen an jeder Ecke neue Sachen auf. Wenn wir in Wien am Start sind, dann ist es schön zu sehen, dass unsere Fans uns so toll unterstützen. Trotz allem ist es auch immer wieder gut rauszukommen und zu sehen, wie unsere Musik zum Beispiel in Berlin abgefeiert wird. Die Wiener sind da ein bisschen zurückhaltender. Aber wir wohnen gerne hier, es ist eine tolle Stadt. Wien passt schon. (grinst)

WIE KAMT IHR AUF DEN MOBY-TRACK?

Die Macher des letzten Sierra-Tequila-Sommerhits Robin Schulz Prayer in C suchten die logische Fortsetzung zu diesem Projekt. Zu unserem Glück feiern die unsere Musik und sind große Fans. So kam es zu diesem Remix. Er macht den Leuten Spaß!

EURE NEUE SINGLE ...

Ja, die soll am 1. Juli erscheinen: Chasing Clouds. Da sind tatsächlich nur wir drauf, und wir sind natürlich doppelt und dreifach gespannt, wie das ankommen wird. Wir gehen aber davon aus, dass die Leute zu der Nummer abgehen werden.

KOMMT BALD EIN ALBUM?

Wir arbeiten daran. (lacht) Das halbe Album steht. So Gott will, werden wir es 2016 veröffentlichen, bei Armada Music aus Amsterdam.

*Interview: Michael Rädel

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