Herbstblues? Sommer-House!

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Foto: sergej

Neben Pop und Eurodance ist House die dominierende Musikart auf queeren Partys (Klub-Streaming-Events) auf der ganzen Welt. Bekannte Interpreten und DJs sind Inner City, Ultra Naté, DJ Hell, Todd Terry, Black Box, Hans-Peter Lindstrøm, Fritz Kalkbrenner, (oft) Robin SchulzBoris Dlugosch und eben auch Milk & Sugar. Und die beiden Münchner haben eine neue Doppel-CD am Start: „HOUSE NATION IBIZA 2020“

Foto: M. Rädel

Ja, das Jahr war in Sachen Party und Klub eine Katastrophe: Menschen bangen um ihre Arbeitsplätze, ausgehen war nicht drin – oder mit schlechtem Gewissen dabei und danach. Aber immerhin die Klubmusik konnte sich weiterentwickeln, es ging nicht mehr um den schnellen Klopper, der die Tanzfläche füllt, es ging bei vielen Tracks (wieder) mehr um eine stimmige und hörbare Komposition.

So ist diese neue CD auch zu Hause extrem hörbar. Unsere Anspieltipps sind „German Winter (Original Mix)“ von Andhim, „Dia En El Mar (Original Mix)“ von Mollono.Bass, Jörg Schwenzer sowie „Remember Me (David Penn Extended Remix)“ von Blue Boy und „Has Your Man Got Soul (Earth N Days Extended Remix)“ von Milk & Sugar.  



Foto: M. Rädel

Über House

Warum House House heißt? Nun, der erste Klub, der sich dieser Musikart widmete, war das Warehouse in Chicago.

Die stampfende Synthie-Musik namens High Energy und der kühle Elektro à la Kraftwerk fingen ab Mitte der 1980er an, sich mehr und mehr gegenseitig zu befruchten. Als Einfluss nicht zu unterschätzen ist auch Disco (mit all den Geigen). Vor allem in Detroit und Chicago produzierten DJs wie Frankie Knuckles und Steve „Silk“ Hurley Tracks, die weltweit in der Klubwelt einschlugen und das Phänomen House bekannt machten.

milkandsugar.de


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