Amanda Cox: Mensch, Britney …

by

Fotos: Universal Music, M. Rädel

Was ist denn los bei Frau Spears?! Unter dem Deckmantel von „Das wird man doch noch sagen dürfen …“, teilt die Sängerin auf Social Media gegen Christina Aguilera und deren fülligere Tänzer*innen aus.

Klar, #mensch kann erwähnen, dass erlebtes Bodyshaming belastet, dass man Body Positivity woanders sieht und schätzt. Zusammen mit dem Zitat (Screenshot) von Rodney Dangerfield, dass „man schnell dünn aussieht, wenn man sich mit Fetten umgibt“, ist es aber diskriminierend, wirkt eher ironisch und stichelnd. Das fand auch Amanda Cox, die Hamburger Bärenkönigin. Hier ist ihr Statement zu Brits Entgleisung.  

„Ich finde es schade, dass gerade ein Britney Spears, die selber mit Gewichtsschwankungen zu kämpfen hat, hier Tänzer*innen auf Ihr Gewicht reduziert. Das Gewicht sagt nichts darüber aus, wie gut oder schlecht jemand tanzt. Es gibt so viele Plus-Size-Tänzer*innen die beeindruckende Arbeit leisten. In der Branche herrscht immer noch so ein harter Kampf, wenn es um Figur und Aussehen geht. Da ist es schön zu sehen, dass Christina Aguilera diesen Talenten eine Bühne gibt, im Gegensatz zu vielen anderen ihrer Kolleginnen. Dies sollte man eher als Vorbild sehen.“

Über Amanda Cox: Sie gehört zu den populärsten Diven des Hamburger Nachtlebens – und auch darüber hinaus. In Hof oder Berlin wird die Tolle auch gefeiert wie Cyndi Lauper zu ihren besten Zeiten! Ihre Stärken: gekonnte Travestie, ein freches Mundwerk und ihre Liebe zu Bären – zudem macht sie sich gegen Bodyshaming und für Body Positivity stark. Nicht ohne Grund nennt man sie die Bärenkönigin. Geboren wurde sie im 20. Jahrhundert am 25. Juli ... www.instagram.com/monstamodawww.facebook.com/MissAmandaCox


Back to topbutton