Steht auf Britney Spears: Allucard

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Foto: M. Rädel

Vor einigen Jahren kam der Bunte aus den USA zurück nach Deutschland. Seitdem ist der ehemalige „Mr. Gay Florida“ unter anderem im GMF, im KitKatClub, bei Chantal und der B:EAST zu sehen. Wir chatteten mit dem Paradiesvogel.

Warum bist du aus den USA zurückgekommen?

Nach dem Massaker im Pulse Club war es zu schmerzvoll, dort zu bleiben. Ich wollte bei meiner Mom sein, und da sie hier in Berlin wohnt, bin ich zurückgekommen.

War es leicht, wieder in Deutschland Fuß zu fassen?

Eigentlich schon, ich habe sehr gute Freunde gefunden und Beziehungen aufgebaut, die alle sehr hilfsbereit sind. Man muss die Möglichkeiten nur nutzen!

Eine deiner größten Inspirationsquellen ist Britney Spears, oder?

Ja, sie ist der Grund, dass ich Tänzer geworden bin, ich liebe das Feuer, das sie in ihren Augen hat. Aber was bisher niemand so weiß, ist, dass mich neben Britney genau so viel auch Johnny Depp inspiriert. Ich liebe, wie er so viele verschiedene Rollen spielen kann, aber trotzdem hat er immer sein eigenes Depp-Flair.

Worauf legst du Wert bei deiner Kunst?

Auf den Entertainment-Faktor! Wenn ich weiß, dass ich Leuten ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern kann mit meiner Kunst, ist das sehr viel wert für mich. Ich will, dass sich das Publikum in meinen Shows verliert und es einen Moment lang in einer neuen Welt ist.

Wo sieht man dich privat?

Wenn ich nicht auf der Bühne bin, findet man mich bei Chantals House of Shame, im GMF, bei der Revolver und im Irrenhouse. Aber meistens kann man mich mit meinem besten Freund Dan finden: beim Essen! (lacht)

Wo wir schon dabei sind: Wo lebst du in Berlin? Warum da?

Ich wohne in Zehlendorf mit meiner Mom. Ich und meine Mutter haben eine sehr gute Freundschaft. Ich liebe sie über alles und bin sehr stolz, mit meiner Mama zusammenzuwohnen. Sie inspiriert mich täglich, immer das Beste aus mir zu machen.

*Interview: Michael Rädel  

www.gmf-berlin.de

www.instagram.com/allucardperforms


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