„Die Judenbank“ im Schlosspark Theater

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Foto: DERDEHMEL / Urbschat

Foto: C. Nuessler

Ein Stück, das mit intelligentem Humor, ganz ohne moralischen Zeigefinger, das Leben von linientreuen Dorfbewohnern und zerrissenen Familien in Deutschland zur Zeit der Naziherrschaft schildert.

Ein ungemein intensives und packendes Zeitbild. Ottersdorf 1935. Ein kleines Dorf in Süddeutschland, in dem lebt Dominikus Schmeinta. Da er nicht mehr in der Lage ist, auf dem Hof zu arbeiten, ist er bei der Reichsbahn als Fahrdienstbeobachter angestellt. Täglich sitzt er aus diesem Grund auf seiner Lieblingsbank am Bahnhof.

Eines Tages ist dort ein Schild aufgeschraubt „Nur für Juden“. Er ist kein Jude und in Ottersdorf gibt es keine Juden. Er entschließt sich, ein Jude zu werden, damit er die Bank weiter benutzen kann. www.schlossparktheater.de

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