Die Queens in Space sind wieder da!

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Seit einem halben Jahrzehnt zerstreut und begeistert die „Queens in Space“-Reihe, eine Travestie-Satire auf Science-Fiction-Filme und -Serien. Nichts ist dabei vor den drolligen Transen sicher, kein Kalauer wird ausgelassen, kein Schminktöpfchen bleibt unangetastet. Mit „Queens in Space ... und die Spalte des Grauens“ wird noch einmal der letzte Teil der Saga mit unter anderem Tilly Creutzfeldt-Jakob, KoRa van Tastisch und Margot Schlönzke wiederholt, bevor sich das Publikum dann in „Queens in Space ... und der Schatten des silbernen Halbmondes“ an Neuem erfreuen darf.   www.queens-in-space.de


ANSCHLAG 1

Queens in Space ... und die Spalte des Grauens

Es herrscht Frieden in der Galaxis! Leider ist diese Information noch nicht an die Crew der „XXP Rasche Uschi“ gelangt, die seit Jahren am Rande der Galaxie Weltraummüll katalogisiert und die beinahe von allen vergessen wurde. Unerwarteterweise stößt die Crew dabei auf eine noch nicht entdeckte Raum-Zeit-Spalte, die die Galaxie Planet für Planet in sich zu verschlingen droht. Doch die eigentliche Gefahr ist viel größer, denn die Raum-Zeit-Spalte ist nur ein erster Vorbote einer wesentlich größeren Gefahr für Galaxie und Menschheit ...

19.– 22. Juli, AHA – Berlin e. V., Mehringdamm 61, U MEHRINGDAMM, 19:30 Uhr Einlass, 20 Uhr Beginn


ANSCHLAG 2

Queens in Space ... und der Schatten des silbernen Halbmondes

Der Weltraum, unendliche Langeweile. Nach ihrem Sieg über den Gegner des letzten Teils ziehen sich die Tage für die Crew der XXP Rasche Uschi dahin wie ein galaktischer Kaugummi. Die einzige Abwechslung im drögen Alltag besteht im Ignorieren der neuen Capitöse. Plötzlich wird das Schiff von einem unbekannten Aggressor angegriffen. Schwer beschädigt gelingt der Crew die Flucht, doch wie sich herausstellt plant der Feind die Erde zu vernichten. Somit liegt die Zukunft der Menschheit, mal wieder, in den pedikürten Greifern der Weltraum-Transen.

25.– 28. Juli UND 2.–5. August, AHA – Berlin e. V., Mehringdamm 61, U MEHRINGDAMM, 19:30 Uhr Einlass, 20 Uhr Beginn


Queens in Space – Ein Blick hinter die Kulissen

Da sitzen sie also vor mir in ihrem 200-Quadratmeter-Loft mit Blick über den Mehringdamm und essen kalorienarme Cracker, nur mit einem Löffelchen Kaviar bestrichen, die sie dann mit einem Schlückchen Champagner runterspülen: die erfolgreichen Macherinnen der Reihe Queens in Space. Bei all ihrem Ruhm sind sie doch ganz normal geblieben und sind sich nicht zu fein, mir ein Glas Leitungswasser anzubieten, als ich mir zu bemerken erlaube, ich hätte Durst.

Margot: „Nachdem sich die ursprüngliche Gruppe getrennt hatte, beschlossen KoRa und ich eine Fortsetzung zu machen. Wir holten die beiden Darstellerinnen des ersten Teils, mit denen wir noch redeten, mit ins Boot und schrieben das Script zu „Queens in Space … und die Spalte des Grauens“. Diesmal wollten wir auf Nummer sicher gehen und so blieb das Schreiben größtenteils in KoRas und meiner Hand. Schließlich hatten wir ein Stück mit Handlung und anspruchsvollem Witz auf höchstem Niveau.“ „Einige der früheren Darstellerinnen denken immer noch, Niveau sei eine Hautcreme“, wirft die jugendlich wirkende KoRa ein, bevor Margot weitererzählt. „Dieses Stück wurde 2005 ein voller Erfolg. Leider trennten sich Kaey und Stella wieder von uns. Diesmal aber nicht im Streit, sondern weil sie ihre Karrieren auf anderen Gebieten weiterführen wollten. Wir entwickeln uns eben alle weiter.“ „Vor allem um die Hüfte“, scherzt die idealgewichtige KoRa van Tastisch und kneift sich verschmitzt lächelnd in die Seite.

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