Ein fliegender Teppich in Neukölln!

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Foto: Salah Saouli

Foto: M. Rädel

Die verschiedensten Genres der weiten und queeren Kunstwelt sind auch dieses Jahr wieder bei dem populären Festival „48 Stunden Neukölln“ vertreten. Los geht es am 18. Juni.

Das große Thema der diesjährigen Ausgabe des avantgardistischen und multidisziplinären Kunstfestivals ist „Luft“. Seit der noch andauernden Corona-Pandemie und ihren weitreichenden Folgen in jeden Lebenswinkel macht sich (scheinbar) die ganze Welt endlich mehr Gedanken über Hygiene, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und Gesundheit. Und auch die von der Pandemie hart getroffene Kunstwelt setzt sich mit dem Stoff auseinander, der lebenswichtig ist, aber auch Viren übertragen kann. Ohne den wir aber nicht können: die Luft.

Foto: FÜNFZEHN Kollektiv

„Viele der etwa 250 Projekte ermöglichen als Installationen im öffentlichen Raum oder als Schaufensterausstellungen reale Publikumsbeteiligung. Etwa 75 Projekte finden als digitale Formate statt, darunter Live-Streams, individuelle Begegnungen per Videokonferenz oder digitale Ausstellungen“, wird via E-Mail verraten. „Luft umgibt uns alle, durchdringt uns, ist unsichtbar und allgegenwärtig. Ohne sie kennen wir kein Leben“, so die Themenbeschreibung des Festivals. „Vom ersten Schrei, dem Öffnen der Lungenflügel, bis hin zum letzten Atemzug durchströmt sie uns. In der Luft leben Geister und die Fantasie. Die Luft transportiert unsere Worte als Schwingungen und ist Trägerin aller Gerüche, sie ist unser Medium zur Wahrnehmung der Welt – und wird selbst von allem durchdrungen.“ Bis zum 20. Juni kann man sich bei „48 STUNDEN NEUKÖLLN“ künstlerisch bilden, unterhalten und auch aufklären lassen.

18. – 20. Juni, 48 STUNDEN NEUKÖLLN – Das Kunstfestival, 48-stunden-neukoelln.de


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