„Gallery Weekend“ – Berlin kann KUNST

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Bild: @proxodus

Bild: Georg Weise „Gold finden“, 40 x 42 cm, Gouache und Gold auf Leinwand, 2018

Ende April erfreut das 2005 gestartete Kunstfestival Gallery Weekend einmal mehr alle Berliner*innen. Galerien öffnen ihre Türen, Kunst wird erlebbar, #mensch kann sich darüber austauschen und natürlich auch Kunst kaufen. 

Zum 19. Mal sind diese drei Tage eine wunderbare Möglichkeit für alle, einmal in die so oft beschriebene und hofierte Welt der Avantgarde und der Kreativen einzutauchen.

Vom 28. bis zum 30. April präsentieren Galerien und Künstler*innen das, was sie tun, um die Welt schöner zu machen oder auch aufzurütteln. Denn Kunst darf alles, auch auf gesellschaftliche Schieflagen hinweisen oder kriegerische Despoten verurteilen. Und erotisch darf und wird es auch werden ... Über 50 Galerien machen mit, unter anderem auch CRONE Berlin in der Fasanenstraße. Es tut sich aber noch mehr: So ist am 28. April ist auch die Vernissage zur Pop-up-Ausstellung im Launch Fotostudio (Warschauer Str. 59 a, Berlin) von Daniel M. Schmude mit Kunst von Proxodus

www.gallery-weekend-berlin.de, danielmschmude.cominktr.ee/proxoduswww.georgweise.de


Foto: Dorota Jadinakova

Foto: @andrej.dubravsky.9

Andrej Dúbravskýs Ausstellung  „Anxiety of Subimago“ ist in der Galerie Dittrich & Schlechtriem vom 28. April bis zum 1. Juli zu erleben.

Der 1987 geborene Künstler aus Bratislava beschäftigt sich in seiner expressiven Kunst vor allem mit jungen Männern, der Natur und Queerness. Regelmäßig stellt er in Berlin aus.  Schriftlich verrät die Galerie aus Berlin-Mitte: „Dúbravský präsentiert eine einfühlsame und zugleich kritische Studie über die Umwelt und ihre fortschreitende Verwüstung. Die Angst der Subimago weist auf eine ungelöste Spannung zwischen Mensch und Natur hin, die zu einer frustrierenden Unruhe führt, die einem jugendlichen Subimago-Zustand ähnelt – einem geflügelten vorerwachsenen Lebensstadium der zart aussehenden Eintagsfliege. Über einer geschichteten Wand, einer Installation aus gehämmerten Studio-Leinwänden, präsentiert Dúbravský eine Reihe neuer großformatiger Acrylbilder auf Leinwand mit verschwitzten Darstellungen von zusammengekauerten, laufenden Körpern, gepaart mit menschenleeren Landschaften und kleinformatigen Porträts von bestäubenden Bienen und Insekten in unterschiedlichen Zuständen Metamorphose.“ 

28.4. – 1.7., Andrej Dúbravský: „Anxiety of Subimago“, Dittrich & Schlechtriem, Linienstraße 23, dittrich-schlechtriem.com

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