Kaey: „Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen als monoton Gewichte zu stemmen.“

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Foto: sergej

Es ist Mai. Die Sonne scheint und die ersten Schwimmbäder öffnen ihre Pforten. Leider muss ich auch dieses Jahr wieder feststellen, dass sich mein feister „Waschtrommelbauch“ noch immer nicht in einen „Waschbrettbauch“ verwandelt hat.

Von der Bikinifigur bin ich noch weit entfernt! Vielleicht sollte ich eine der unzähligen „So werden Sie schlank in 14 Tagen“-Diäten, die in all meinen abonnierten Frauenzeitschriften zu finden sind, ausprobieren?! Oder soll ich etwa wirklich anfangen Sport zu machen?! Die einzigen physischen Bewegungsabläufe, die ich freiwillig absolviere sind: eine Flotte Sohle aufs Parkett legen, zum Kühlschrank gehen und natürlich Matratzengymnastik. Das schwule Volk hingegen bevorzugt den Gang ins Fitnessstudio. Aber in so eine Muckibude kriegen mich keine zehn Pferde! Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen als monoton Gewichte zu stemmen. Da wird man doch dumpf in der Birne!

Im Sportunterricht war ich früher gar nicht mal so schlecht, ich hab zwar beim Sportfest nie 'ne Medaille gewonnen, aber vor allem die Ballspiele hatten es mir angetan – außer Fußball. Vielleicht sollte ich einem Sportverein beitreten, um mal wieder richtig ins schwitzen zu kommen. Mein Sixpack hole ich mir jetzt in der Kaufhalle und den Bikini ziehe ich trotzdem an!

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