Musik und Nachtleben sind Kulturgut

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Foto: M. Rädel

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Als das Berghain zur Kulturstätte geadelt wurde, fragte sich mancher Spießer, warum das so ist. Nun, Musik und Nachtleben sind Kulturgut. Punkt. Das konnte man auch gestern in einem anderen international geschätzten Technoklub im Friedrichshain erleben, im Suicide Circus.

Denn dort trat gestern Nacht, okay, heute um 2:15 Uhr, US-Sängerin Sherry Vine auf. Zum ersten Mal seit 8 Jahren – 2004 ist Sherry nach New York gezogen, da schafft man es nicht mehr so oft auf Berliner Bühnen. Die Freude war groß!

Mit im prominenten Reigen waren unter anderem ihre gute Freundin Gloria Viagra, DJ mikki_p, Dichter und Denker Andreas Schwarz, „Wasserkocher“-Star Thomas Götz von Aust, Fotokünstler Anton Milagros und Diven wie DJane Fixie Fate und GNTM-Kommentatorin Gitti Reinhardt – die extra wegen Sherry angestöckelt kam. Apropos Stöckel, die Glamourösen hatten es schwer: Sherry schaffte nur mit Mühe die lange, lange Treppe zum Klub – Pfennigabsatz und Eisengitter vertragen sich nicht – und Gastgeberin Chantal purzelte backstage über eine Bank. Die Blessuren nach dem WUMMS lächelte sie tapfer weg. Gute Besserung und danke für die tolle Nacht!

Immer donnerstags: Chantals House of Shame, Suicide Circus, Revaler Str. 99, S+U Warschauer Straße, am 28.2. ab 22:15 Uhr, www.facebook.com/ChantalsHouseofShame

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