Kitty im Kitty

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Foto: M. Rädel

Im März ist Kitty Vader eine der Tonkünstler*innen, die bei der „REVOLVER“ loslegen. Der KitKatClub steht seit Jahrzehnten für queeren Nachtspaß zum elektronischen Beat, das konnte auch Corona nicht beenden.

Auch am 11. März soll es hier ab 22 Uhr wieder hedonistisch zugehen, dafür werden DJs wie Maringo, Marcel DB, Jaycap und Chris Bekker sorgen. Und eben Kitty Vader, die man auch aus dem „Irrenhouse“ kennen wird. Die „REVOLVER“ steigt einmal im Monat im KitKatClub aka Kitty und setzt vor allem auf Technolektro (und manchmal Disco-Vibes von Dragqueen Fixie Fate). Und eben auf Avantgardistisches von Performance-Kunst-Sternen wie Maria Psycho, die schon für den „Cirque le Soir“ arbeitete. Über das Kitty: Der Name erinnert an den „Kit Kat Club“ aus dem Musical „Cabaret“ (-> Liza Minnelli), das im Berlin der 1920er- und 1930er-Jahre spielt und auf dem Buch „Leb wohl, Berlin“ von Christopher Isherwood basiert. Gegründet wurde der Technolektro-Klub allerdings neu 1994 von Kirsten Krüger und ihrem Lebensgefährten Simon Thaur aus Österreich. 2007 zog man in die Räume des Sage Clubs an die Köpenicker Straße. In den Kellerräumen gastierte auch einst das „House of Shame“ von Chantal. Egal, an welcher Stelle Berlins der Klub schon seine Türen öffnete, es ging immer um viel mehr als bloß um Sex. Es geht um Tanzlustbarkeiten und Nachtkultur in allen Formen und mit allen Facetten.

11.3., „REVOLVER“, KitKatClub, Köpenicker Straße 76, U Heinrich-Heine-Straße, 22 Uhr

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