Rich Reaves: „Meistens zwischen 115 und 122 BPM“

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Regelmäßig zu Gast in Berlin ist der Züricher mit US-Wurzeln: Rich Reaves. Seine Musik funktioniert ohnehin überall. Wir chatteten mit dem Beat-Liebhaber.

Worauf kommt es dir bei einem Track an?

Wenn ich mir eine Nacht im Klub wie eine Geschichte mit Spannungsbogen vorstelle, spielen meine Stücke (hoffentlich) eine Rolle bei den melodischen Elementen. Ich lege großen Wert auf Harmonien, egal welche Art von Track es dann schlussendlich wird.

Hast du eine bestimmte BPM-Zahl, die du bevorzugst?

Ich bin nicht auf ein bestimmtes Tempo festgelegt, bewege mich aber gerne innerhalb einer gewissen Schrittgeschwindigkeit, damit die Musik zum Beispiel beim Schlendern durch die Stadt zum Rhythmus der Bewegungen passt. Meistens zwischen 115 und 122 BPM.

Welche Einflüsse – seien es Produzenten, Künstler oder Lieder – hast du gehabt?

Eine sehr gute Frage. Ich kann ohne lange zu überlegen sagen, dass die 1980er-Jahre bei mir den größten Eindruck hinterlassen haben. Ich bin nach wie vor ein großer Fan von Duran Duran, Depeche Mode und allem, was irgendwie als New Romantic und Synthpop zu klassifizieren ist. Meine liebsten Produzenten sind zurzeit Tuff City Kids.

Was planst du im Sommer?

Ich werde mit Sicherheit wieder einige Zeit in Berlin verbringen, um mich von den neusten musikalischen Entwicklungen und neuen Locations inspirieren zu lassen.

*Interview: Michael Rädel

soundcloud.com/rich-reaves  

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