#NEUKÖLLN: Weisestraßenfest

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Foto: M. Rädel

Am 7.9. setzt ein Neuköllner Kiez ein buntes musikalisches Zeichen gegen die fortschreitende Gentrifizierung, die zwar Häuser renoviert, aber auch Mieter vertreibt.

„Saubere Wände = teure Mieten“ steht an einer Hauswand im von Hipstern belagerten Schillerkiez nahe des U-Bahnhofs Boddinstraße (auf dem leider immer wieder sehr, sehr offensichtlich mit Drogen gedealt wird. Und ich meine jetzt nicht „harmloses“ Gras ...), da ist etwas dran.

Denn je schöner die Umgebung eines Hauses, desto höher wird ein Straßenzug als Wohnlage gewertet, desto schneller kann die Preisspirale sich drehen.

#syndikatbleibt!

Umstritten sind daher Cafés und Burgerläden, die neu aufmachen, gekämpft wird um Adressen wie zum Beispiel die alteingesessene linke Kiez-Traditionskneipe Syndikat.

„Wir bleiben alle!“ lautet die Parole der Stunde, die am 7. September musikalisch mit Künstlern und Bands wie Muttakuchen, Ghostmaker, Rabble Rousers und The Inserts umgesetzt wird.

syndikatbleibt.noblogs.org


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