Queer-feministisch und jüdisch?

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Foto: Norbert Migluetz CC-BY 4.0

Zu den regelmäßigen Veranstaltungen der Jüdischen Museen Frankfurt gehört auch die Reihe „Queer-feministische Perspektiven“ mit entsprechenden Ausstellungsführungen und Gesprächen.

Am 12. März laden Michal Schwartze und Irina Ginsburg zu einer Führung durch das Museum Judengasse; die Besucher*innen begeben sich dabei auf eine Spurensuche jüdisch-queerer Perspektiven in der Ausstellung und entwickeln queer-feministische Lesarten der Museumsobjekte: Was waren die Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität innerhalb der jüdischen Community? Welche Normenkonstruktionen und entsprechende Gegenperspektiven erzählen die Museumsobjekte und wo stößt man auf Grenzen der alternativen Sichtweisen?

Foto: Norbert Migluetz CC-BY 4.0

Im neuen Jüdischen Museum legt am 23. März die Podiumsdiskussion „Queer-feministisch, intersektional und jüdisch – (wie) geht das zusammen?“ den Fokus auf queere Lebensentwürfe in der jüdischen Community; es diskutieren Ina Holev und Miriam Yosef, Gründer*innen der Bildungsinitiative „Jüdisch und Intersektional“, Irina Ginsburg von Keshet Rhein Main sowie Dr. Judith Coffey und Vivien Laumann, die Autor*innen des Buchs „Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen“. Moderiert wird der Talk von Dr. Véronique Sina (Goethe Uni Frankfurt) und Jan Wilkens (Universität Potsdam).

12.3., Museum Judengasse, Battonnstr. 47, Frankfurt, 15 Uhr, Anmeldung bis spätestens 10.3., 12 Uhr, über besuch.jmf@stadt-frankfurt.de

23.3., Jüdisches Museum, Bertha-Pappenheim-Platz 1, Frankfurt, 19 Uhr, Anmeldung bis 22.3. über besuch.jmf@stadt-frankfurt.de, www.juedischesmuseum.de

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