Ein neuer Fall für Miss Moppel

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Foto: Sven Klügl

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Vier Jahre ist es her, dass Bäppi als Miss Moppel in Timo Beckers „16.50 nach Offebach“ den Oberräder Kräuterkiller zur Strecke brachte. Jetzt gibt’s für die Frankfurter Hobbyschnüfflerin endlich wieder einen neuen Fall, denn im rustikalen Apfelweinlokal „Zum Rad“ im beschaulichen Seckbach ist ein Mord geschehen:

Während der Weihnachtsfeier des stadtteileigenen Sado-Maso-Bondage-Swingerclubs „Wilde Karnickel e.V.“ wird der Fischbudenbesitzer Sören de Vries tot auf der Herrentoilette aufgefunden. Um einen Skandal zu vermeiden, soll Miss Moppel diskret ermitteln – und wo das „Rad“ doch ihr Stammlokal ist, lässt sie sich nicht zwei Mal bitten. Es entspinnt sich ein brachial-komischer Krimireigen, der neben sündigen Enthüllungen auch pikante Verwicklungen aus der Vergangenheit der verdächtigen Personen zutage fördert.

Im urigen Festsaal sind die Zuschauer*innen mittendrin statt nur dabei, und im Vorfeld oder zwischendurch kann man sich von den Vorzügen der Hessischen Küche überzeugen. Neben Bäppi als burschikose Miss Moppel gibt es im zweiten Teil der Reihe – diesmal aus der Feder von Marcel Schilling – natürlich ein Wiedersehen mit Mathias Münch, Thomas Koob und Eva Völl. Der Titel für Miss Moppels dritten Fall steht übrigens auch schon fest: „Der Raub des Attila“ wird 2023/24 die Herzen aller Krimi- und Eintracht-Fans höher schlagen lassen.

4.11., Zum Rad, Leonhardsgasse 2, Frankfurt, 20 Uhr, weitere Vorstellungen: 5., 6. (12:30 Uhr), 19., 26.11., 20 Uhr, www.baeppis-events.de

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