Lesung mit Amanda Lasker-Berlin

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Foto: Nora Battenberg

Bereits der 2020 erschienene Debüt-Roman „Elijas Lied“ der in Frankfurt lebenden Schriftstellerin wurde stürmisch gefeiert. Seitdem sind zwei weitere Romane und ein Theatertext erschienen – kein Wunder, studierte Amanda Lasker-Berlin doch Freie Kunst und Theaterregie.

Ihr Stil ist poetisch, gefühlsbetont und fesselnd. Im LSKH stellt sie ihren neuen Roman „Spes heißt Hoffnung“ vor, der von vier Menschen am Wendepunkt erzählt. Das alte Leben zerbricht, ein neues ist bereits in Sicht, aber noch nicht sichtbar. Ein Zustand, der so widersprüchliche Seiten wie das Gefühl des Verlorenseins und des Aufbruchs zu neuen Ufern, dem sicheren Gefühl der Weiterentwicklung und einer verunsichernden Ziellosigkeit gleichermaßen beinhaltet.

Ein intensiv-aufwühlender Zustand, den Lasker-Berlin meisterhaft in Szene setzt. Durch ihre Theatererfahrung werden ihre Lesungen zu Performances – man kann sich also auf einen spannenden Leseabend freuen, mit anschließendem Gespräch. Der Abend wird von der Büchergilde Buchhandlung & Galerie organisiert.

17.9., LSKH, Klingerstr. 6, Frankfurt, 18 Uhr, Eintritt auf Spendenbasis, lskh.de, buechergilde-frankfurt.buchhandlung.de

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