Mephisto

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Foto: Wolf-Henry Dreblow, pixabay.com, gemeinfrei

Auf dem Weg zum Ruhm verrät der Schauspieler Hendrik Höfgen seine Ideale und seine Freunde, um zu spät zu erkennen, dass er einen Teufelspakt eingegangen ist mit den Machthabern des Dritten Reiches. Spätestens, wenn Höfgen im vorauseilenden Gehorsam die Verhaftung seiner schwarzen Geliebten veranlasst, zeigt sich die Aktualität des 1936 im Exil erschienenen antifaschistischen Schlüsselromans von Klaus Mann, dem die fragwürdige Karriere seines Schwagers Gustav Gründgens als Vorlage diente. Claudia Bauer hat den Roman gemeinsam mit Katja Herlemann neu für die Bühne bearbeitet.

3.10., Schauspiel Frankfurt, Willy-Brandt-Platz, Frankfurt, 19:30 Uhr, weitere Vorstellungen: 8., 17., 18. (18 Uhr), 24., 28., 29.10., 19:30 Uhr, alle Vorstellungen sind ausverkauft, es gibt gegebenenfalls Restkarten an der Abendkasse, www.schauspielfrankfurt.de

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