Mola City – Oase und Seelentankstelle

by

Foto: pez

Der Gastro-Tipp von Peter Zamer führt dieses Mal direkt in die Frankfurter Innenstadt – von Hektik ist im Mola City aber keine Spur!

Während über die dahinterliegende Berliner Straße heftig der Verkehr braust, wird auf der ruhigen Eingangsseite des Mola City – gegenüber dem Goethehaus – derzeit das künftige Romantikmuseum errichtet. Gebettet in solch typische Frankfurter Architekturwidersprüche liegt unbeschadet das Café Restaurant Mola City.

Mit halbrunder Vollglasfront und Terrassenstühlchen behauptet sich diese freundliche Oase und punktet erstmal mit chilliger Musik. Einiges im Raum lässt auf japanischen Einfluss schließen, so der wunderschöne gemalte Kirschbaum in Blüte und die goldenen Wandelemente.

Foto: pez

Auch die internationale Speisekarte bringt neben einem erstklassigen Mola Burger (13,80 Euro) mit Teriyaki Bowl und Salmon-Schüssel (11,90 Euro und 13,90 Euro) kulinarische Anklänge an Japan, und nicht zuletzt ist die geradezu künstlerische Anordnung und Farbigkeit der servierten Speisen optisch und spirituell von einem Meister abgefedert. Das geschmeichelte Auge erhält zudem Unterstützung durch den köstlichen Geschmack von exotischen Zutaten wie Edamame-Bohnen, auch pflanzengefärbte Pickles und frisches Grün machen im Mola das Essen zum Erlebnis. Frühstück gibt es übrigens den ganzen Tag ab 10 Uhr. 

Mola City, Berliner Str. 72, Eingang: Großer Hirschgraben, gegenüber Goethehaus, Frankfurt, Tel: 069 66818522, Mo bis Fr 10 – 15 und 18 bis 22 Uhr, Sa 10 – 22 Uhr, So 10 – 18 Uhr, www.mola-city.de

Back to topbutton