Schwul und Queer – ist das nicht das Gleiche?

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Foto: Pro-Fun Media

Das Café Karussell, der Treff für Schwule ab 60 Jahren, wird im März gender-theoretisch. Organisator Michael Holy hat einen Ausflug in die Queer-Theorien geplant, der unterhaltsam gestaltet wird – mit Filmen, die queere Themen behandeln und als Anregung zur Diskussion dienen sollen.

Foto: Pro-Fun Media

Den Start macht am 3. März die Kurzfilm-Sammlung „Lieb mich! Schwule Kurzfilme“ von Pro-Fun Media. Pro-Fun vertreibt seit 25 Jahren „Queer Cinema“ und bietet damit eine gute Grundlage für eine Diskussion über queere Themen; insbesondere die gezeigte dritte Folge der Kurzfilmsammlungsserie „Lieb mich!“ vereint acht internationale Filme, die nicht nur einen guten Überblick über Erzählweisen und filmische Umsetzung schwuler Themen in verschiedenen Teilen der Welt ermöglicht, sondern auch eine erstaunliche thematische Bandbreite liefert – von hetero-schwulen Freundschaften über die erste Liebe bis zur unterdrückten Sexualität. Die Filme werden einzeln besprochen.

Am 16 März steht eine interessante Dokumentation des queeren Filmverleihs Salzgeber auf dem Spielplan: „Queercore“ von Regisseur Yony Leyser erzählt die Geschichte der gleichnamigen amerikanischen Jugendbewegung Anfang der 1980er.

Das Café Karussell findet derzeit als virtuelle Veranstaltung statt.

2. und 16.3., Café Karussell „Schwul und Queer“, 14:30 Uhr, Anmeldungen über cafekarussell@gmx.de

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