Scott Matthew Live

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Foto: Michael Mann

Der unerreichte Barden-König der leidenden Schwermut hat ein neues Album eingespielt – und das ist gar nicht so schwermütig wie vermutet. Live am 11.5. in Mannheim und am 17.5. in Frankfurt

Ein leichter, flockiger Reggae-Sound schwappt aus den Lautsprechern – ist das wirklich das neue Album von Scott Matthew, dem unerreichten Barden-König der leidenden Schwermut? Ja, er ist es! Sein neues Album „Ode to Others“ ist zwar immer noch sanft, aber nicht mehr todtraurig; die Songs handeln zum ersten Mal „von Menschen und Orten, die nichts mit meinem unmittelbaren Liebesschmerz zu tun haben“, sagt Scott Matthew und lacht dabei. „Es ist das erste Album, in dem es nicht um die Liebe im romantischen Sinne geht“. Stattdessen gibt es Songs über Menschen die er liebt, wie seinen Vater oder seinen besten Freund Michael. Das Reggae-beeinflusste „End of Days“ ist gar eine Ode auf den Widerstand, in diesem Fall gegen die Politik des amtierenden US-Präsidenten Trump. Musikalisch wird Scott Matthew unter anderem wieder von Jürgen Stark begleitet, der sich auch schon für die musikalischen Arrangements des Vorgängeralbums verdient gemacht hat. Zart und zauberhaft. 

11.5., Alte Feuerwache, Brückenstr. 2, Mannheim, 17.5., Mousonturm, Waldschmidtstr. 4, Frankfurt, jeweils 20 Uhr,www.scottmatthewmusic.com

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