Film: Queercore

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Foto: Salzgeber

Queer und alternativ: In den 1980ern machten mit der „Queercore“-Bewegung Lesben, Schwule, Trans*-Leute und andere Nonkonformisten ihrem Unmut Luft über gesellschaftliche Engstirnigkeit und fehlende Akzeptanz. Hinter „Queercore“ steckten eine Gruppe Künstler und Kulturschaffende wie Bruce LaBruce und G.B. Jones, die ihre queeren Identitäten in den Mittelpunkt ihres Schaffens legten.

Regisseur Yony Leyser („William S. Burroughs – A Man Within“) hat über 100 Stunden Filmmaterial gesammelt um ein Portrait der „Queercore“-Bewegung und ihrer geistigen Ideengeber zu erstellen. Neben Bruce LaBruce und G. B. Jones kommen unter anderen auch Kim Gordon von Sonic Youth, Kathleen Hana von Bikini Kill, der Regisseur John Waters und die Sängerinnen Beth Ditto und Peaches zu Wort. Sie erzählen, wie „Queercore“ ihr Leben und Denken geprägt hat, Die Harmonie zeigt den Film in der Reihe „Harmonie audiophil“ 

28.2., Harmonie, Dreieichstr. 54, Frankfurt, 20:45 Uhr, www.queercore.de, www.arthouse-kinos.de

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