Show Must Go On – A Tribute to Freddie Mercury

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Foto: ONUK

Am 5. September 1946 kommt Farrokh Bulsara auf Sansibar zur Welt. Gemeinsam mit dem Gitarristen Brian May und dem Schalgzeuger Roger Taylor ruft er 1970 die Band Queen ins Leben. Und nachdem sich dann auch noch der Bassist, John Deacon, gefunden hat, findet der Sänger Farrokh den passenden Künstlernamen für sich: Freddie Mercury. Der Durchbruch gelingt der Band 1974 mit dem Song „Killer Queen“. Mercury komponiert daraufhin Welthits wie „Bohemian Rhapsody“ oder „We Are the Champions“, die den bis dato unbekannten Kunststudenten und die Band innerhalb weniger Jahre zu einer Legende der Musikgeschichte machen. Die beispiellose Erfolgsgeschichte von Queen beginnt. Sie füllen Stadien auf der ganzen Welt. Eine bisher nicht dagewesene Kombination aus Theatralik und Heavy Rock sprengt bald alle Genre-Grenzen und begeistert das Publikum. Auch das extravagante Privatleben des Sängers Freddie rückt immer mehr in den Vordergrund. Ein Freund sagte einmal über ihn: „In ein leeres Schlafzimmer zu kommen, ist sein Alptraum“. Zeitlebens bekannte sich Freddie Mercury nie offiziell zu seiner Homosexualität. Noch bevor die neue Immunschwächekrankheit Aids bei den ersten Patienten diagnostiziert wird, infiziert sich Mercury mit dem HI-Virus. Einen Tag nachdem er die Öffentlichkeit über seine Aids-Erkrankung in Kenntnis setzt, stirbt er in London an den Folgen einer Lungenentzündung. Das musikalisch abwechslungsreiche Musical von Ingmar Otto widmet sich autobiographisch dem aufregenden Leben des charismatischen Sängers und Ausnahmekünstlers. Eine vierköpfige Live-Band interpretiert die international bekanntesten Hits von Queen, geleitet von Sebastian Müller.

13. – 15.12., 16. und 17.12., 20. – 23.12. sowie 26. – 30.12. Kammertheater Karlsruhe, Herrenstraße 30/32, Karlsruhe, 19:30 Uhr, am 31.12. um 17 und 20:30 Uhr, www.kammertheater-karlsruhe.de

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