Bohemian Rhapsody

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Foto: Twentieth Century Fox of Germany

Die fulminante Filmdoku „Bohemian Rhapsody“ erzählt die Geschichte der britischen Rockband Queen, die seit den 1970ern mit ihrem mitunter orchestral arrangierten Rocksound weltweite Erfolge feierte. „Bohemian Rhapsody“ war der erste Nummer-Eins-Erfolg der Band.

Der Film konzentriert sich vor allem auf Freddie Mercury, den charismatischen Sänger der Band, Mit seinen theatralischen Bühnenshows und seiner schillernden Persönlichkeit brach er Konventionen. Seine Homosexualität allerdings war ein offenes Geheimnis, das in den Medien nie thematisiert wurde: Offiziell lebte Mercury immer mit Frauen zusammen, privat hatte er verschiedene Lebenspartner; in den frühen 80er Jahren wohnte Mercury sogar zeitweise in München, wo er eine heimliche Liebesbeziehung zu einem Münchener Gastronom führte.

Freddie Mercury litt unter seinem Doppelleben und verließ sogar zeitweise seine Band Queen, um eine Solokarriere zu starten. Für das „Live Aid“-Benefit-Konzert 1985 trommelt er seine Bandkollegen erneut zusammen, um einen der legendärsten Auftritte der Queen-Geschichte hinzulegen. 

31.10. – 7.11., Dreieichstr. 54, Frankfurt, www.arthouse-kinos.de

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