Showtime für den guten Zweck

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Foto: fs-gu

Ein erfolgreiches Experiment war die Online-Showtime der Goethe Gönn’ Dir-Crew aus dem autonomen queerfeministischen Schwulenreferats der Goethe Uni Frankfurt: 12 Queens gingen an den Start und performten all night long im Café KoZ, live übertragen auf die Bildschirme der Fans.

Dabei standen nicht nur Glamour und Glitzer im Fokus: Jede Queen sammelte mit ihrer Performance außerdem Spenden für jeweils eine wohltätige Organisation.

Und das mit Erfolg: insgesamt kamen 3.300 Euro Spendengelder zusammen.

„Wir sind immer noch überwältigt von der unglaublichen Summe und auch der Anzahl der Spender*innen“, so die Referent*innen und Moderator*Innen Christian Landsmann, Johannes Schramm und Marco Warmt. „Und wir freuen uns auch, dass für alle Organisationen gespendet wurde“.

Als beste Spendensammlerin konnte sich Maxima Love etablieren – sie sammelte über 1.700 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt. „Unsere Idee war es, die Veranstaltung als eine Art Contest anzulegen, um weiter zum Spenden zu animieren, so dass letztendlich alle – die begünstigten Organisationen, die Zuschauenden und auch die hiesige Drag-Szene – profitieren“, so die Referent*innen.

Der Sieger*innebetrag wurde vom Referat noch einmal um 200 Euro aufgestockt. Auch Miss Shangrilah und Feeby Fergison, die als „Queens der Herzen“ in einer geheimen Abstimmung gleichviele Stimmen sammeln konnten, wurden vom Referat mit jeweils zusätzlichen 100 Euro zu ihrer Spendensumme belohnt; Miss Shangrilah spendete für die AIDS-Hilfe Frankfurt, Feeby Fergison für die Rainbow Refugees. Weitere unterstützte Organisationen waren unter anderem „Trans-Ident“ (Testa Sterone), die Initiative lesbischer und schwuler Eltern ILSE (Christy Moon), die Initiative SMA zur Hilfe bei Muskelschwund (Robin D’Show) oder das Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt SCHLAU (Megan Marvelous und Carla Diox).

Im Frühjahr 2021 wird es eine Fortsetzung des Events geben!

Mehr Infos über www.fs-gu.de

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