„Tove“ im QZM

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Foto: Salzgeber

Die wohl bekanntesten Figuren der finnischen Künstlerin und Schriftstellerin Tove Jansson sind die Mumins; die knuddeligen Trolle, die entfernt an Mini-Nilpferde erinnern, sind die Erfindung von Jansson, entstanden in den 1940ern und machten ihre Schöpferin in nur wenigen Jahre berühmt, erfolgreich und vermögend.

Regisseurin Zaida Bergroth portraitiert in ihrem Biopic „Tove“ das aufregende Leben der finnischen Erfolgsfrau: Tove Jansson brach nicht nur mit den gängigen Geschlechterrollen, sie führte Beziehungen mit Männern und Frauen, war überzeugte Pazifistin und lebte ein aufwühlendes Boheme-Leben zwischen Helsinki, Stockholm und Paris.

Das QZM zeigt den Film im Rahmen der „Open Dykes“-Reihe, die im April mit verschiedenen Veranstaltungen für Sichtbarkeit lesbischer Lebensweisen sorgt. Der Film wird vom Netzwerk „QueereFrauen2präsentiert, das im Anschluss zu einem Filmgespräch einlädt.

20.4., QZM, G7 14, Mannheim, 19 Uhr, Eintritt frei, qzm-rn.de, open-dykes.de


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