Young Frankenstein

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Foto: Martin Kaufhold, www.martinkaufhold.de

Immer Ärger mit der Verwandtschaft – davon kann Frederick Frankenstein ein Lied singen: Sein Großvater Viktor war der berüchtigte Wissenschaftler, der einen toten Menschen zum Leben erweckte und ein Monster schuf – oder war des Wissenschaftlers Tat das eigentlich Monströse?

Illustration: The English Theatre Frankfurt

So oder so möchte „Young Frankenstein“ Frederick damit eigentlich gar nichts zu tun haben. Und eigentlich war seine Reise nach Transsylvanien zum Schloss seines verstorbenen Großvaters zur Regelung der Erbangelegenheiten kurz und schmerzlos geplant. Doch Frederick hat die Rechnung ohne den buckligen Diener Igor, die Laborantin Inga und die fürchterliche Frau Blücher gemacht; denn ehe er sich’s versieht, wird Frederick doch in die fragwürdigen Experimente verwickelt – und beginnt selbst in bester frankensteinscher Manier zu experimentieren.

Mit haarsträubendem Humor, unerwarteten Schlenkern und irrwitzigen Ideen hat Mel Brooks die Original Frankenstein-Geschichte von Mary Shelley weitergeführt und damit 1974 einen Filmerfolg landen können. Seit 2007 gibt es den Stoff auch als Musical. Derek Anderson – der nicht zuletzt mit „Sweeny Todd“ sein Können als (Grusel-) Musical-Regisseur am English Theatre bewiesen hat – setzt das Stück nun mit einem 12-köpfigen Ensemble samt Liveband in Szene und verspricht jede Menge Effekte und Wow-Momente (lest mehr dazu im Interview). Nach zweimaliger Verschiebung findet die Premiere nun am 1. Dezember statt.

1.12. – 6.3.2022 „Young Frankenstein“, Regie: Derek Anderson, The English Theatre, Gallusanlage 7, Frankfurt. Spielzeiten: Di – Sa 19:30 Uhr, Sonntag 18 Uhr, www.english-theatre.de

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