St. Georg: Behördenposse um Regenbogenstreifen

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Grafik: Screenshot extra3

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Alle waren zufrieden: Bezirksamt, Anwohner und natürlich die queere Szene St. Georgs freuten sich darüber, dass die in der Tempo-30-Zone entfernten Zebrastreifen bunt ersetzt wurden. Die Innenbehörde hat nun Einspruch erhoben. Verwechslungsgefahr.

Das berichtet die NDR-Satiresendung extra 3 in ihrer Rubrik „Realer Irrsinn“ am Donnerstag. Demnach habe die Innenbehörde die gerade angebrachten Regenbogenstreifen bemängelt und angeordnet, dass diese nur zulässig seien, wenn sie z.B. um 90 Grad gedreht seien, um eine Verwechslung mit „echten“ Zebrastreifen zu verhindern. Die Behörde war auch bereits dafür verantwortlich, dass die alten Zebrastreifen entfernt wurden. Sie seien in einer verkehrsberuhigten Zone „entbehrlich“.


Das fanden vor allem die zahlreichen Eltern in dem Viertel mit Schule und Kita bereits mehr als suboptimal, die Regenbogenlösung von SPD Hamburg-Mitte und Bezirksamt wurde begeistert aufgenommen.

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