Für Respekt und Toleranz: erster Würzburger Street Day

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Foto: Nicki Schindler

Es soll ein buntes und starkes Zeichen für eine vielfältige Gesellschaft ohne Diskriminierung sein, für Respekt und gegenseitige Toleranz: der mainfränkische Christopher Street Day, den die queere Gemeinschaft am 28. und 29. Juni feiert.

Unter dem Motto „Gay-Daenken“, ein Wortspiel, das an den 50. Jahrestag des Aufstands von Schwulen, Lesben, Drags und Transgendern gegen Polizeigewalt in der Christopher Street in New York erinnern soll, wird erstmals der „Würzburger Street Day“ in der Innenstadt begangen. Veranstalter ist der neugegründete Verein Queer Pride Würzburg e. V., der sich mit dem Fest bei den Menschen, die in Würzburg und vielen anderen Orten beharrlich für Toleranz, Gleichberechtigung und rechtliche Gleichstellung, unabhängig von der sexuellen Orientierung eines Menschen, gekämpft haben und kämpfen.

Höhepunkt des Wochenendes ist am Samstag der Demo-Zug durch die Würzburger City. Nachmittags findet ein Straßenfest mit zahlreichen Akteuren*innen statt. Mit dabei sind u. a. Steffi List und der schwule Männerchor „Die Trällerpfeifen“.

Eröffnet wird der Würzburger Street Day im Rathaus von Oberbürgermeister Christian Schuchardt zusammen mit Michael Roth, MdB und Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt.

Mehr Infos auf www.queerpridewue.de. Stay proud! 

Programm:

Fr 27.7., Eröffnungsball (Standard und Latein), B. Neumann , 20 Uhr

Sa 28.7., Demo ab Hauptbahnhof um 12 Uhr und Straßenfest ab 14 Uhr in der Eichhornstr.

So 29.7., After-Show-Party, B.Neumann, 22 Uhr.

Abends darf dann bei der After-Show-Party zu heißen Beats im B.Neumann (Residenzgaststätten) getanzt werden, los geht’s um 22 Uhr. Im B.Neumann steigt am Freitagabend ab 20 Uhr auch der Eröffnungsball, hier kommen vor allem Standard- und Lateintänzer*innen auf ihre Kosten.

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