Einrichten leicht gemacht: Mit kleinen Tricks zum großen Wow-Effekt

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Foto: @thanospal / unsplash.com / CC0

Einrichten kann manchmal eine große Herausforderung sein. Gerade wenn man neu in eine Wohnung oder in ein Haus einzieht, dann mag so mancher erstmal überfordert sein: Eines der kleineren Probleme ist wohl die Möbel neu anzuordnen. Hier haben viele ein Händchen für und wissen schon beim Einzug, wie die Möbel ungefähr hingestellt werden sollen. Größere Probleme dagegen sind die Dekorationsgegenstände wieder neu anzuordnen.

Wo passt das große Gemälde am besten hin? Sollte auch an diese Wand ein Bild oder lieber doch das Regal? Was kann man nur mit dem Raumteiler am besten machen und sollte alles im selben Stil eingerichtet werden wie vorher oder würde ein bisschen frischer Wind vielleicht doch ganz gut tun?

1. Tipp: Planend vorgehen

Auch wenn es man eigentlich denken könnte, dass Einrichtung etwas Intuitives ist, lohnt es sich doch planend vorgehen. Vor allem für all jene, die das Gefühl haben, es nicht im Blut zu haben. Möbelsets zu arrangieren kann schon tricky genug sein, wenn dann dazu passend auch noch Dekorationsartikel inszeniert werden soll, kommt so mancher laienhafter Inneneinrichter an seine kreativen Grenzen.

Dementsprechend sollte bereits vor dem Einrichten ein ungefährer Plan gemacht werden und Fragen wie „was passt wozu?“, „sieht dies beides zusammen schick aus?“, „welche Farbe harmoniert mit diesem Einrichtungsgegenstand?“ im Vorhin ein geklärt werden. Es ist hilfreich, verschiedene Einrichtungsgegenstände in Gruppen anzuordnen und festzulegen, was auf jeden Fall zueinander gehört. Falls farbliche Inspiration benötigt wird, sind auch Möbelhaus-Websiten oder Kataloge zu empfehlen.

2. Tipp: Schrittweise einrichten

Hilfreich kann es zudem auch sein, nicht zu viel auf einmal zu wollen. Das schrittweise, langsame Einrichten kann so manch einem unentschiedenen Zweifler dabei helfen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und sich langsam ans Endergebnis heranzutasten. Dies ist vor allem dann ratsam, wenn das Einrichten viel eher einem Ausprobieren als einer klaren Idee folgt. Wenn nach und nach die Räume eingerichtet werden, kann auch schneller wieder etwas abgeändert, hinzugefügt oder entfernt werden, ohne gleich die ganze Einrichtung von vorne starten zu müssen.

Sich Zeit zu nehmen ist also eine wichtige Komponente, um das neue Zuhause in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Nur so kann man sich am Ende sicher sein, dass man nicht in zwei Wochen direkt wieder das Bedürfnis hat, alles zu verändern. Geduldig mit sich selber sein und zu spüren, ob die Einrichtung gerade wirklich den eigenen Wünschen entspricht, ist von höchster Wichtigkeit.

3. Tipp: Pflanzen und Licht berücksichtigen

Ein dritter und letzter Tipp, der jedoch immer für den gewünschten Wow-Effekt sorgt, ist der richtige Einsatz von Pflanzen und Licht. Mit Pflanzen zu dekorieren schafft eine Gemütlichkeit, die nur mit wenig anderen Dekorationsartikeln kreiert werden kann. Pflanzen sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre, gute Luft und natürliche Farbtupfer, die sich wunderbar in jeden Einrichtungsstil eingliedern und ein harmonisches Gesamtbild schaffen.

Doch auch der richtige Einsatz von Licht ist nicht zu unterschätzen. Licht hat einen direkten Einfluss auf die Stimmung und dementsprechend auf das Erscheinungsbild des Raumes. Hier kann ebenfalls mit verschiedenen Varianten gespielt werden und so je nach Anlass sogar verschiedene Stimmung geschaffen werden.

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