Neues Trendiges aus Ollem

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Foto: M. Rädel

Foto: M. Rädel

Die Ressourcenverschwendung muss beendet werden, Sitzmöbel brauchen wir alle, Plastik kann man gut sauber halten und Masken gibt es mehr als genug.

Was also, wenn man aus gebrauchten Gegenständen neue Dinge erschafft, von denen wir profitieren und unsere gebeutelte Umwelt? Und so eine Sitzgelegenheit sieht ja schon stark nach MODERNER KUNST aus und hat ein bisschen Nervenkitzel inne: Die Masken sind gebraucht, tanzen da also Viren in meinem Möbelstück?  

Vom 10. September bis zum 7. Oktober kann man sich bei „MATERIAL MATTERS“ via der Kunst Fragen des Upcyclings stellen und seinen Geist erweitern. Ganz nah an der Volksbühne, am Alexanderplatz und Hackeschen Markt, in der Galerie DIE PLATTE. „Die internationale Zusammenstellung von Exponaten aus den Bereichen Mode, Kunst und Design setzt Tape-Art Möbel von Jean Baptiste Gambier neben ein Kleid aus recyclten VHS-Tapes von Mira von der Osten; ein transparentes Sofa wattiert mit verbrauchten, eingesammelten Atemmasken von Tobia Zambotti steht im Spannungsfeld zu einem Kleid aus ausrangierten Brillengestellen von Lou de Betoly. Mit spielerischer Leichtigkeit werden reizvolle Impulse gesetzt, um bei Designer*innen - Kreativen und Konsument*innen das Bewusstsein für die Macht der Entscheidung zu schärfen, die sie bei Gestaltung und Konsum haben“, verrät die hippe Galerie dazu. Wir waren da und sind begeistert! Workshops gibt es auch, zum Beispiel von Accessoiredesignerin Amelie Riech. Das gesamte Programm gibt es auf materialmatters-berlin.net

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