Martin Grubinger in der Philharmonie

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Foto: Simon Pauly

Wie kaum ein anderer hat sich Martin Grubinger in den vergangenen Jahren in die Herzen des Publikums getrommelt. Seine Power und sein Sinn für Performance sorgen ebenso für die Unwiderstehlichkeit des Percussion-Stars wie sein Charme und seine Sensibilität. Das Fundament für die verblüffende Virtuosität, mit der er scheinbar Unmögliches meistert, sind seine immer noch ganz ursprüngliche Begeisterung und seine Liebe zur Musik.

Grubinger brennt für die Kunst. Mit einer Reihe von Freunden – allesamt Schlagzeugmeister gleichen Ranges – präsentiert er am 19. Oktober eine ganze Palette von atemberaubenden Kompositionen. Neben Klassikern der jüngeren Schlagwerk-Literatur finden sich darunter auch eine farbenreiche Suite aus der Feder seines Vaters (der selbst ein renommierter Perkussionist ist), die Uraufführung eines neuen Werkes von Johannes Maria Staud sowie das große, atmosphärisch dichte Konzert »Sieidi« (Heilige Stätte) von Kalevi Aho in einer Klavierfassung von und mit dem Pianisten Per Rundberg.

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