6 Highlights in Nova Scotia

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Die im Osten Kanadas liegende Provinz ist bekannt für herrliche Straßenrouten, schroffe Küsten, unberührte Natur, köstliche Meeresfrüchte und vieles mehr. Nicht nur Dank einer lebendigen LGBT-Community empfängt die Hauptstadt Halifax ihre Besucher mit offenen Armen.

Foto: Tourism Nova Scotia

Die Küste

Mit über 13.000 Kilometer Küstenlinie ist man in Nova Scotia immer in der Nähe des Ozeans. Ob bei der Muschelsuche am Strand, beim barfuß Spazierengehen durch den Sand, bei einer Surfstunde in der Brandung oder beim Baden inmitten von Wellen - an Aktivitäten entlang der Küste mangelt es jedenfalls nicht. Zu den beliebtesten Stränden gehören, neben dem bei der LGBT-Community beliebten Crystal Crescent Beach, auch der für das wärmste Wasser nördlich der Carolinas bekannte Strand von Melmerby sowie die Strände von Summerville, Mavillette und Inverness. Nova Scotias längster weißer Sandstrand Martinique erstreckt sich über 5 Kilometer und ist ein idealer Ort, um in aller Ruhe nach Seeglas und Sanddollars zu suchen.

Foto: Tourism Nova Scotia

Halifax

Das Herz von Halifax ist eigentlich ein Stern, aber seinen Puls spürt man auf sonnigen Außenterrassen, urbanen Straßen und einer lebhaften Hafenpromenade. Halifax ist die Hauptstadt Nova Scotias, und das Hafenviertel das meistbesuchte Ziel in der Provinz. Dank vieler Studenten und der stationierten Marinesoldaten gilt die Stadt als besonders aufgeschlossen und divers. Jedes Jahr im Juni feiert die dortige LGBT-Szene ihr 11-tägiges Pride Festival, das bis zu 50.000 Besucher aus der ganzen Provinz anlockt. Nicht verpassen sollte man einen Spaziergang entlang der fast 4 Kilometer langen Uferpromenade, die vom Canadian Museum of Immigration am Pier 21 bis zum Casino Nova Scotia reicht. Zu Entdecken gibt es neben Museen etliche Boutiquen und Restaurants, von hier aus starten auch Hafenrundfahrten sowie die Fähre nach Dartmouth. Der Halifax Seaport Farmer's Market ist der älteste kontinuierlich betriebene Bauernmarkt Nordamerikas. Hier gibt es lokal angebautes Obst und Gemüse, Wein, Bier, Spirituosen, gebackene Leckereien und sorgfältig gefertigte handwerkliche Waren. Das Maritime Museum of the Atlantic ist Kanadas größtes und ältestes Schifffahrtsmuseum mit einer Sammlung, die über 20.000 Fotos und Artefakte enthält, die im Zusammenhang mit der Titanic-Katastrophe stehen. Ursprünglich als militärische Festung gebaut, um das Empire vor Feinden (und gelegentlich auch vor Piraten) zu schützen, erinnern heute die Halifax Citadel National Historic Site und ihr unverwechselbarer Uhrturm mitten im Herzen der Stadt an die bewegte Vergangenheit von Halifax. Der Point Pleasant Park am südlichen Ende von Halifax ist ein historischer, 75 Hektar großer, bewaldeter Park, der von 39 km einfach zu laufenden, kurvenreichen Wegen und breiten Pfaden durchzogen ist. Hier kann man auch die erhaltenen Ruinen früherer Befestigungsanlagen bewundern, die über den Park verstreut sind.

Foto: Tourism Nova Scotia

Cabot Trail

Der Trail gilt als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt und bietet 26 atemberaubende Wanderwege. Die 298 Kilometer lange Landstraße, die sich durch den Cape Breton Highlands National Park schlängelt, wurde zu einer der landschaftlich reizvollsten Strecken der Welt gewählt und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Küste. Aber ebenso unvergesslich sind die Zwischenstopps entlang der Strecke, wie bekannte Wanderwege, malerische Dörfer und Städte, Kunsthandwerkerläden und vieles mehr. Mit 26 Wanderwegen, 6 herrlichen Stränden, 24 atemberaubenden Aussichtspunkten, acht Campingplätzen, Wasserfällen und Weltklasse-Golf auf dem Highlands Links ist der Cape Breton Highlands National Park ein Hot-Spot für Outdoor-Abenteuer. Beliebte Wanderwege sind der Franey Trail bei Ingonish und der Skyline Trail bei Pleasant Bay, der für seine spektakulären Sonnenuntergänge bekannt ist.

Foto: Tourism Nova Scotia

Bay of Fundy

Zweimal täglich, fließen 160 Milliarden Tonnen Meerwasser in die Bucht ein und aus ihr heraus und schaffen einzigartige Abenteuer, die man an keinem anderen Ort der Welt erleben kann. Der Burntcoat Head Park ist der Ort mit den höchsten registrierten Gezeiten der Welt. Bei Ebbe kann man leicht die Treppe zum Meeresboden hinuntergehen, um diesen zu erkunden oder sogar auf ihm zu dinieren. Die Küstenklippen in der Nähe von Joggins beherbergen den weltweit vollständigsten fossilen Nachweis von Leben vor 300 Millionen Jahren und gehören zum Welterbe der UNESCO. In Parrsboro können Sie die felsige Küste mit einem erfahrenen Führer des Fundy Geological Museum erkunden, wo Sie auch mit dem Boot zu einer Ausgrabungsstätte fahren und einige der ältesten Fossilien Kanadas entdecken können. Die Region ist zudem ideal für einen Paddelausflug, der von einem mehrstündigen Tagesausflug zur Erkundung der sagenumwobenen Felsformation der Three Sisters, der küstennahen Höhlen und Felsen im Meer bis hin zu mehrtägigen Paddelausflügen mit Übernachtung und Campingabenteuern auf privaten Inseln reicht. 

Foto: Tourism Nova Scotia

Hummer 

50.000 Tonnen Hummer werden jedes Jahr aus den Gewässern vor Nova Scotia gefischt. Und es gibt annähernd genauso viele Arten, ihn zu genießen. Der ganzjährig direkt aus dem Meer gefangene Hummer aus Nova Scotia ist weltberühmt und in vielen Restaurants in der ganzen Provinz leicht zu finden. Der Lobster Trail listet über 40 Restaurants in Nova Scotia, die alles von traditionellen Hummergerichten bis hin zu Hummerbrötchen, Hummerpoutine und sogar Hummerpizza servieren. Die Salt Box Brewers in Mahone Bay braut mit dem Crustacean Elation sogar ein eigenes Hummerbier. Dieses wird durch die zweimalige Verwendung von Hummer und Hummerschalen während des Brauprozesses hergestellt: einmal, wenn der ganze Hummer direkt in die Maische gegeben wird, und später, wenn die gerösteten Schalen wieder zum Kochen gebracht werden. Prost!

Foto: Tourism Nova Scotia

Leuchttürme

Seit Jahrhunderten begrüßen die Leuchttürme Nova Scotias jene Reisende, die an der Küste ankommen, und haben dazu beigetragen, diejenigen zu schützen, die ihren Lebensunterhalt auf dem Wasser verdienen. Heute stehen noch 150 Leuchttürme an den zerklüfteten Küstenlinien rund um Nova Scotia. Kein Leuchtturm ist so häufig fotografiert oder so bekannt wie der in dem malerischen Fischerdorf Peggy's Cove. Es ist angesichts der tausende Kilometer langen Küstenlinie auch nicht überraschend, dass Nova Scotia die meisten Leuchttürme aller kanadischen Provinzen besitzt. Zu den bekanntesten gehören neben Peggy’s Cove die Leuchttürme am Cape Forchu, auf Sambro Island, im Fort Point Lighthouse Park in Liverpool und am Cape d’Or.

www.novascotia.com/de

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